Mit betrü­ge­risch erlang­tem Auto gestoppt

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Straubing

A9 / BAY­REUTH. Am Steu­er eines mut­maß­lich durch Betrug erlang­ten Wagens erwisch­ten Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zi­sten am Mitt­woch­vor­mit­tag einen 36-jäh­ri­gen Auto­fah­rer. Der Mann sitzt der­zeit in Untersuchungshaft.

Der graue Audi mit Strau­bin­ger Zulas­sung, der am spä­ten Mitt­woch­vor­mit­tag auf der Auto­bahn A9 in Rich­tung Nor­den unter­wegs war, geriet ins Visier der Fahn­der. Bei der Über­prü­fung stell­te sich her­aus, dass ein Ver­mie­tungs­un­ter­neh­men aus Strau­bing Anzei­ge wegen Betrugs an dem A4 erstat­tet hat­te. Den Ermitt­lun­gen zufol­ge hat­te der 36-Jäh­ri­ge den Wagen unter Vor­täu­schen fal­scher Tat­sa­chen ange­mie­tet und ihn nicht mehr zurück­ge­bracht. Gegen 11.30 Uhr stopp­ten Poli­zi­sten die Fahrt am Auto­bahn­park­platz Sophien­berg. Bei der Kon­trol­le konn­te der wohn­sitz­lo­se Fah­rer kei­nen Füh­rer­schein vor­zei­gen. Wie sich her­aus­stell­te, muss­te er die­sen wegen einer Trun­ken­heits­fahrt im Juni bereits abge­ben. Zusätz­lich lag gegen den Mann in die­sem Ermitt­lungs­ver­fah­ren bereits ein Haft­be­fehl vor, so dass die Beam­ten ihn an Ort und Stel­le fest­nah­men. Auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Strau­bing führ­ten Kri­mi­nal­be­am­te der Bay­reu­ther Kri­po den 36-jäh­ri­gen Tat­ver­däch­ti­gen am Mitt­woch bei dem Ermitt­lungs­rich­ter des Amts­ge­richts Bay­reuth vor. Er sitzt nun in einer Haft­an­stalt ein.