Muse­en am Bam­ber­ger Dom­berg: Finanz­zu­sa­ge des Freistaats

Initia­ti­ve von Bür­ger­mei­ster Lan­ge und Staats­mi­ni­ste­rin Huml für wei­te­re För­de­rung bei Kul­tus­mi­ni­ster Spaen­le erfolgreich

Staatsministerin Melanie Huml, Dr. Christian Lange

Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml, Dr. Chri­sti­an Lange

Die wich­ti­ge Auf­ga­be der Koor­di­na­ti­on der Muse­en und Kul­tur­in­sti­tu­tio­nen am Bam­ber­ger Dom­berg kann fort­ge­setzt wer­den. Auf­grund einer Initia­ti­ve von Bam­bergs Zwei­tem Bür­ger­mei­ster, Dr. Chri­sti­an Lan­ge, die von Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml unter­stützt wur­de, hat das baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­ri­um für Bil­dung und Kul­tur, Wis­sen­schaft und Kunst eine wei­te­re finan­zi­el­le För­de­rung zuge­sagt. Ins­ge­samt 50.000 Euro stellt Staats­mi­ni­ster Lud­wig Spaen­le in den kom­men­den zwei Jah­ren bereit.

„Ich freue mich sehr über die­se Zusa­ge. Denn das Pro­jekt ist sehr wich­tig. Nicht nur für die Öffent­lich­keits­ar­beit, son­dern auch im Hin­blick auf die muse­ums­päd­ago­gi­sche Arbeit mit Kin­dern und Jugend­li­chen“, sag­te Lan­ge, der sich zugleich bei Mini­ste­rin Huml für die „flan­kie­ren­de Unter­stüt­zung am Kabi­netts­tisch“ bedank­te. Dank der finan­zi­el­len Unter­stüt­zung kön­ne die­ses „erfolg­rei­che Leucht­turm­pro­jekt fort­ge­setzt und die Kunst­schät­ze von inter­na­tio­na­lem Rang, die sich am Dom­berg befin­den, auch in den kom­men­den Jah­ren einem brei­ten Publi­kum noch bes­ser ver­mit­telt werden“.

Die Bam­ber­ger Land­tags­ab­ge­ord­ne­te und Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml begrün­de­te ihre Unter­stüt­zung mit den Wor­ten: „In den fünf Muse­en am Dom­berg sind wah­re Schät­ze aus­ge­stellt, die wir noch stär­ker ins Licht der Öffent­lich­keit rücken wol­len und des­halb freue ich mich sehr, dass wir als Frei­staat Bay­ern die Stadt Bam­berg dabei wei­ter unterstützen.“

Ober­bür­ger­mei­ster Andre­as Star­ke lob­te das „von Erfolg gekrön­te Netz­wer­ken zugun­sten der Kul­tur­stadt Bam­berg“ durch Huml und Lan­ge. „Ich dan­ke Staats­mi­ni­ster Spaen­le und vor allem den erfolg­rei­chen Bam­berg-Bot­schaf­tern für ihren Ein­satz für die­ses erfolg­rei­che Pro­jekt, dass durch die­se Unter­stüt­zung nun auch 2015 und 2016 fort­ge­führt wer­den kann.“

Seit Anfang Mai 2013 küm­mert sich die Kunst­hi­sto­ri­ke­rin Dr. Bir­git Kast­ner um die Auf­ga­be, die ein­zig­ar­ti­ge Dich­te an Kunst­schät­zen, die der Bam­ber­ger Dom­berg bie­tet, bekannt und erleb­bar zu machen. In der Initia­ti­ve „Dom­berg – Muse­en um den Bam­berg Dom“ haben sich 2011 das Diö­ze­san­mu­se­um, die Baye­ri­sche Staats­ge­mäl­de­samm­lung mit der Staats­ga­le­rie, die Schlös­ser- und Seen­ver­wal­tung mit der Neu­en Resi­denz, die Staats­bi­blio­thek Bam­berg sowie die Muse­en der Stadt Bam­berg mit dem Histo­ri­schen Muse­um zusam­men­ge­schlos­sen, um gemein­sam für ihre Muse­en zu werben.

Die Anschub­fi­nan­zie­rung des Frei­staa­tes soll­te ursprüng­lich Ende des Jah­res aus­lau­fen. Dank der Fort­set­zung der För­de­rung durch die Staats­re­gie­rung kann das Pro­jekt der Dom­berg­ko­or­di­na­ti­on nun ver­län­gert werden.