Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 18.08.2014

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ver­kehrs­un­fäl­le

Grä­fen­berg. Am Sonn­tag­nach­mit­tag woll­te ein 80-jäh­ri­ger Auto­fah­rer vom Park­platz Buchen­wald auf die Staats­s­ra­ße in Rich­tung Grä­fen­berg ein­bie­gen. Dabei über­sah er einen aus Egloff­stein kom­men­den 30-jäh­ri­ger Pkw-Fah­rer und ver­ur­sach­te einen Unfall. Sowohl die bei­den Fah­rer als auch zwei wei­te­re Insas­sen wur­den dabei leicht ver­letzt. An bei­den Autos ent­stand Total­scha­den in Höhe von ins­ge­samt 9000 Euro.

Son­sti­ges

Streitberg/​Unterleinleiter. Am Sonn­tag führ­ten Beam­te der Poli­zei Eber­mann­stadt in der Zeit von 19.15 und 21.10 Uhr zwei Laser­mes­sun­gen durch. Ein­mal an der B 470 bei der Bus­hal­te­stel­le in Streit­berg im 50 km/​h Bereich und ein­mal auf der Staats­stra­ße bei Unter­lein­lei­ter bei erlaub­ten 60 km/​h. Ins­ge­samt muss­ten sie­ben Ver­kehrs­teil­neh­mer mit einem Ver­war­nungs­geld belegt werden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Roll­erdieb­stahl klär­te sich schnell auf

BAM­BERG. Aus einem Lager­raum in der Zep­pe­lin­stra­ße wur­de am ver­gan­ge­nen Frei­tag ein dar­in abge­stell­ter April­ia Rol­ler im Zeit­wert von 500 Euro gestoh­len. Am Sonn­tag­abend ent­deck­te dann der geschä­dig­te Fahr­zeug­hal­ter in Hall­stadt sei­nen gestoh­le­nen Rol­ler wie­der, der von einem jun­gen Mann gesteu­ert hin­ter ihm her­fuhr. Der 16jährige Roll­erdieb konn­te vom Geschä­dig­ten gestoppt und bis zum Ein­tref­fen der Poli­zei fest­ge­hal­ten wer­den. Der Jugend­li­che muss sich nicht nur wegen des Roll­erdieb­stahls ver­ant­wor­ten, son­dern auch wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis, weil er ledig­lich im Besitz einer Mofa­prüf­be­schei­ni­gung ist.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Rol­ler umgeworfen

BAM­BERG. In der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag warf ein Unbe­kann­ter An den Wachs­blei­chen einen dort abge­stell­ten schwar­zen Rol­ler um. Dadurch wur­den die Ver­klei­dung sowie ein Griff in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Der Sach­scha­den wird von der Poli­zei auf 300 Euro beziffert.

Täter­hin­wei­se erbit­tet die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210.

Unfall­fluch­ten

BAM­BERG. Auf dem Park­platz des Bam­ber­ger Schlacht­hof­ge­län­des wur­de zwi­schen Sonn­tag­abend, 19.00 Uhr und Mon­tag, 00.30 Uhr, ein dort gepark­ter grau­er Alfa Romeo an der vor­de­ren lin­ken Stoß­stan­ge ange­fah­ren. Der unbe­kann­te Unfall­ver­ur­sa­cher hin­ter­ließ Sach­scha­den von etwa 1000 Euro. Täter­hin­wei­se erbit­tet die PI Bam­berg-Stadt unter Tel.: 0951/9129–210.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

Zwei Motor­rad­fah­rer übersehen

STRUL­LEN­DORF. Auf der Staats­stra­ße 2210 woll­te am Sonn­tag­nach­mit­tag eine 51-jäh­ri­ge Ford-Fah­re­rin, von Lee­sten kom­mend in Rich­tung Geisfeld, nach links in einen Feld­weg abbie­gen. Dabei über­sah die Fah­re­rin zwei ent­ge­gen­kom­men­de 27- und 29-jäh­ri­ge Motor­rad­fah­rer. Der 29-Jäh­ri­ge konn­te zwar mit sei­nem Zwei­rad noch nach rechts aus­wei­chen, stieß dort jedoch gegen einen Leit­pfo­sten, stürz­te und zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. Der 27-jäh­ri­ge Biker woll­te nach links aus­wei­chen, was ihm jedoch miss­lang, sodass er fron­tal in die lin­ke Fahr­zeug­sei­te des Ford fuhr. Dabei prall­te der Mann mit dem Ober­kör­per gegen die Wind­schutz­schei­be des Wagens. Mit schwe­ren Ver­let­zun­gen muss­te er mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in eine Erlan­ger Kli­nik geflo­gen wer­den. Die Auto­fah­re­rin blieb unver­letzt. An allen betei­lig­ten Fahr­zeu­gen ent­stand Total­scha­den in einer Gesamt­hö­he von zir­ka 20.000 Euro.

Auf Pkw aufgefahren

STE­GAU­RACH. Einen ver­kehrs­be­dingt anhal­ten­den 21-jäh­ri­ge Renault-Fah­rer über­sah am Sonn­tag­abend in der Bam­ber­ger Stra­ße eine 36-jäh­ri­ger Ford-Fah­re­rin und fuhr auf den Hal­ten­den auf. Der jun­ge Mann zog sich leich­te Ver­let­zun­gen zu. An den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Gesamt­sach­scha­den in Höhe von 15.000 Euro.

Nach Sturz schwer verletzt

HEI­LI­GEN­STADT. Die Kreis­stra­ße BA 19, von Sie­gritz kom­mend in Rich­tung Neu­dorf, befuhr am Sonn­tag­abend ein 35-jäh­ri­ger Motor­rad­fah­rer. Ohne Fremd­ein­wir­kung kam der Mann nach links von der Fahr­bahn ab und fuhr einen Stra­ßen­gra­ben hin­ab. Der 35-Jäh­ri­ge zog sich beim Sturz schwe­re Ver­let­zun­gen zu und muss­te in ein Erlan­ger Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Am Unfall­fahr­zeug ent­stand Sach­scha­den in Höhe von etwa 500 Euro.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Car­port beschädigt

DREU­SCHEN­DORF. Gegen die Holz­säu­le eines Car­ports im Brun­nen­weg fuhr ein bis­lang unbe­kann­ter Fahr­zeug­füh­rer in der Zeit von Frei­tag­nach­mit­tag bis Sonn­tag­abend. Ohne sich um den ent­stan­de­nen Sach­scha­den in Höhe von etwa 1.000 Euro zu küm­mern, ent­fern­te sich der Unfall­ver­ur­sa­cher. Wer hat die Unfall­flucht beob­ach­tet? Zeu­gen wer­den gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land, Tel. 0951/9129–310, in Ver­bin­dung zu setzen.

Son­sti­ges

Zu tief ins Glas geschaut

RÖBERS­DORF. Eine Strei­fe der ope­ra­ti­ven Ergän­zungs­dien­ste Bam­berg zog am frü­hen Sonn­tag­mor­gen einen alko­ho­li­sier­ter Pkw-Fah­rer aus dem Ver­kehr. Bei der Kon­trol­le in der Röbers­dor­fer Haupt­stra­ße stell­ten die Beam­ten bei dem 39-jäh­ri­gen Fah­rer aus dem Land­kreis Bam­berg Alko­hol­ge­ruch fest. Eine Über­prü­fung ergab einen Wert von 0,58 Pro­mil­le. Der Fah­rer muss mit einem Buß­geld, Punk­ten und einem 1‑monatigen Fahr­ver­bot rechnen.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Ver­kehrs­un­fäl­le

Rei­fen­plat­zer mit Folgen

A 73/BAMBERG. Ein Rei­fen­plat­zer an einer mit ca. 28 t Gleis­schot­ter bela­de­nen Sat­tel­zug­ma­schi­ne sorg­te am Mon­tag für hohen Sach­scha­den von ca. 165.000 Euro sowie für eine leicht ver­letz­te Per­son. Ein 48-jäh­ri­ger Sat­tel­zug­fah­rer fuhr Mon­tag­früh auf dem mitt­le­ren Fahr­strei­fen der A 73 in Rich­tung Nürn­berg. Wäh­rend der Fahrt platz­te der lin­ke Vor­der­rei­fen der Sat­tel­zug­ma­schi­ne und der 48-Jäh­ri­ge ver­lor die Kon­trol­le über sein Fahr­zeug. Der Sat­tel­zug durch­brach die Mit­tel­schutz­plan­ke, stürz­te auf die rech­te Fahr­zeug­sei­te und blieb schließ­lich quer zur Fahr­bahn lie­gen. Der gela­de­ne Gleis­schot­ter wur­de über bei­de Rich­tungs­fahr­bah­nen ver­teilt. Durch die her­ab­ge­fal­le­nen Stei­ne wur­de auf der Gegen­fahr­bahn der Pkw einer 28-jäh­ri­gen Opel-Fah­re­rin beschä­digt. Aus dem Lkw tra­ten eben­falls meh­re­re Liter Die­sel aus, wel­cher ins Ban­kett lief. Beim Unfall wur­de der Sat­tel­zug­fah­rer leicht ver­letzt und mit dem Ret­tungs­dienst zur ambu­lan­ten Behand­lung ins Kli­ni­kum gebracht. Durch einen Sach­ver­stän­di­gen des Umwelt­am­tes Bam­berg wur­de ange­ord­net, dass das ver­un­rei­nig­te Ban­kett abge­tra­gen wer­den muss. Zur Durch­füh­rung der Ber­gungs­ar­bei­ten muss­te die Fahr­bahn in Rich­tung Nor­den voll­stän­dig gesperrt wer­den. Im Ver­lauf der Ber­gungs­ar­bei­ten wur­den anschlie­ßend die rech­ten Fahr­strei­fen in bei­de Fahrt­rich­tun­gen für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben. Bis ca. 15 Uhr müs­sen sich die Ver­kehrs­teil­neh­mer noch gedul­den, bis die Sper­run­gen voll­stän­dig auf­ge­ho­ben wer­den können.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Poli­zei stoppt 29-jäh­ri­gen betrun­ke­nen Autofahrer

Bay­reuth. Am Sonn­tag­mor­gen wur­de ein betrun­ke­ner 29-jäh­ri­ger Auto­fah­rer mit 1,14 Pro­mil­le in der Hin­den­burg­stra­ße von der Poli­zei gestoppt.

Die Beam­ten kon­trol­lier­ten den 29-jäh­ri­gen Mann gegen 2 Uhr in der Hin­den­burg­stra­ße und stell­ten hier­bei fest, dass der Auto­fah­rer deut­lich nach Alko­hol roch. Ein Atem­al­ko­hol­test ergab, dass der 29-jäh­ri­ge Mann 1,14 Pro­mil­le hat­te. Die Poli­zi­sten baten ihn daher zur Abga­be einer Blut­pro­be und der Her­aus­ga­be sei­nes Füh­rer­scheins. Sein Auto muss­te der 29-jäh­ri­ge Mann ste­hen las­sen. Er hat nun mit einer Anzei­ge wegen Trun­ken­heit im Stra­ßen­ver­kehr zu rechnen.

Ver­ant­wort­li­cher für beschä­dig­te Fuß­gän­ger­brücke am Rot­main­cen­ter stellt sich selbst

Bay­reuth. Der Lkw-Fah­rer, der die Fuß­gän­ger­brücke am Rot­main­cen­ter in der Hin­den­burg­stra­ße am Frei­tag­mor­gen beschä­digt hat, stell­te sich auf­grund eines „Posts“ in einem „Sozia­len Netz­werk“ selbst bei der Polizei.

Noch am Frei­tag gegen 18:30 Uhr mel­de­te sich der 55-jäh­ri­ge Lkw-Fah­rer bei der Poli­zei und gab an, dass er die Brücke ver­mut­lich beschä­digt hat. Er befuhr nach sei­nen Anga­ben gegen 10:00 Uhr die Hin­den­burg­stra­ße und bemerk­te, dass sich sein Lkw auf­schau­kel­te. Da er einen Bag­ger gela­den hat­te, ging er davon aus, dass die­ser ver­rutscht ist und der Lkw des­halb schau­kel­te. Er blieb schließ­lich auf Höhe der Tank­stel­le in der Hin­den­burg­stra­ße ste­hen, um nach sei­ner Ladung zu sehen. Er konn­te jedoch nichts auf­fäl­li­ges fest­stel­len und fuhr wei­ter nach Bind­lach, wo er den Bag­ger abla­den sollte.

Erst über einen Post in einem „Sozia­len Netz­werk“ brach­te er in Erfah­rung, dass die Fuß­gän­ger­brücke am Rot­main­cen­ter beschä­digt wur­de. Da sein Lkw an die­ser Stel­le ins Schwan­ken geriet, schloss er nicht aus, dass er mit dem gela­de­nen Bag­ger gegen die Brücke stieß.

Momen­tan geht die Poli­zei davon aus, dass der Bag­ger nicht fach­ge­mäß gela­den wur­de. Hier­durch erreich­te die Kom­bi­na­ti­on aus Lkw und dem gela­de­nen Bag­ger eine unzu­läs­si­ge Gesamt­hö­he von über 4 m. Die­ser Umstand führ­te schließ­lich dazu, dass der Bag­ger gegen die Brücke stieß.

Gegen den 55-jäh­ri­gen Mann wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Unfall­flucht ein­ge­lei­tet. Der ent­stan­de­ne Sach­scha­den wur­de auf min­de­stens 100.000 Euro geschätzt. Es muss­ten Siche­rungs­ar­bei­ten an der Brücke durch­ge­führt wer­den, um ein Her­ab­stür­zen von Tei­len zu ver­hin­dern. Aus die­sem Grund wur­de die Hin­den­burg­stra­ße für etwa vier Stun­den gesperrt.

Aggres­si­ver 28-jäh­ri­ger Mann lan­det in der Ausnüchterungszelle

Bay­reuth. Am Sonn­tag­mor­gen lan­de­te ein 28-jäh­ri­ger Mann in der Aus­nüch­te­rungs­zel­le, da er sich äußerst aggres­siv gegen­über meh­re­ren Per­so­nen verhielt.

Die Poli­zei erhielt gegen 02:15 Uhr die Mit­tei­lung, dass ein Mann am Ger­ber­platz im Bereich einer Dis­ko­thek her­um­schrei­en wür­de. Die Beam­ten konn­ten den Mann antref­fen, als er an einer Haus­mau­er saß und Pas­san­ten mit Schimpf­wör­tern beti­tel­te. Wäh­rend der Sach­ver­halts­ab­klä­rung kam ein wei­te­rer Pas­sant auf die Beam­ten zu und gab an, dass er zuvor eine Aus­ein­an­der­set­zung mit dem Mann in der Austra­ße hat­te. Der 28-jäh­ri­ge Mann hät­te ihm mit der Faust in den Bauch geschla­gen, ihn bedroht und zudem noch mit einem Schimpf­wort betitelt.

Da der 28-Jäh­ri­ge wei­ter­hin aggres­siv war, wur­de er durch die Poli­zi­sten in Gewahr­sam genom­men und in die Aus­nüch­te­rungs­zel­le gebracht. Ein Grund für das aggres­si­ve Ver­hal­ten des Man­nes war wohl, dass er deut­lich alko­ho­li­siert war. Der 28-jäh­ri­ge Mann erreich­te bei einem Atem­al­ko­hol­test einen Wert von über zwei Promille.

Den Mann erwar­tet nun ein Straf­ver­fah­ren wegen Bedro­hung, Kör­per­ver­let­zung und Beleidigung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

Holl­feld. Auf der B 22 zwi­schen Frei­en­fels und Wies­ent­fels kam am Sonn­tag gg. 17.50 Uhr ein 22jähriger Krad­fah­rer aus Bam­berg mit sei­ner Kawa­sa­ki in einer schar­fen Links­kur­ve von der Fahr­bahn ab und stürz­te. Offen­sicht­lich war er zu schnell unter­wegs. Er wur­de bei dem Sturz schwer ver­letzt und ins Kran­ken­haus gebracht. Der Sach­scha­den beträgt ca. 6100 Euro.

Tie­fen­le­s­au. Eine 70jährige Rad­fah­re­rin aus Auf­seß stürz­te am Sonn­tag gg. 17.20 Uhr auf der Orts­ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen Tie­fen­le­s­au und Höfen und wur­de dabei lebens­ge­fähr­lich ver­letzt. Nach Zeu­gen­aus­sa­ge war sie von einer Wind­bö erfasst wor­den. Sie hat­te kei­nen Helm getragen.

Glas­hüt­ten. Eine 22jährige Krad­fah­re­rin aus Nürn­berg kam am Sonn­tag gg. 15.40 Uhr zwi­schen Vols­bach und Glas­hüt­ten mit ihrer Hon­da beim Abbrem­sen vor einer Kur­ve ins Rut­schen und stürz­te. Sie rutsch­te mit Ihrem Motor­rad über die Gegen­fahr­bahn in den Grün­strei­fen. Die Fah­re­rin kam schwer ver­letzt ins Kran­ken­haus. Der Scha­den beträgt ca. 1500 Euro.