Bay­ern Gesund­heits­mi­ni­ste­rin zum dpa-Text „Mer­kel für sehr restrik­ti­ve Rege­lung bei akti­ver Sterbehilfe“

zum The­ma „akti­ve Ster­be­hil­fe“ kommt hier ein State­ment von Bay­erns Gesund­heits­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml zum heu­ti­gen Freitag:

„Ich begrü­ße die kla­ren Wor­te der Kanz­le­rin in der aktu­el­len Ster­be­hil­fe­de­bat­te. Ange­la Mer­kel hat sich für eine sehr restrik­ti­ve Rege­lung der akti­ven Ster­be­hil­fe aus­ge­spro­chen. Bay­ern lehnt eine akti­ve Ster­be­hil­fe seit lan­gem ab. Wir wol­len schwerst­kran­ken Men­schen ein Leben in Wür­de und mög­lichst ohne Schmer­zen bis zuletzt ermög­li­chen. Bay­erns Ant­wort auf Rufe nach akti­ver Ster­be­hil­fe ist der wei­te­re Aus­bau der Hos­piz- und Pal­lia­tiv­ver­sor­gung. Wir müs­sen dafür sor­gen, dass die­se allen Bür­ge­rin­nen und Bür­gern zur Ver­fü­gung ste­hen. Hier gibt es noch viel zu tun: so auch bei der Ver­gü­tung von sta­tio­nä­ren Hos­pi­zen und Pal­lia­tiv­sta­tio­nen. Dar­über müs­sen wir auch auf Bun­des­ebe­ne reden. Dafür set­ze ich mich ein.“