Zuschuss für Denk­mal­sa­nie­run­gen in der Bam­ber­ger Altstadt

180.000 Euro erhält Bam­berg aus dem Bund-Län­der-Pro­gramm „Städ­te­bau­li­cher Denk­mal­schutz“ zur Sanie­rung des denk­mal­ge­schütz­ten Alt­stadt­be­reichs, teilt Bam­bergs Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Staats­mi­ni­ste­rin Mela­nie Huml (CSU) mit.

„Die Bam­ber­ger Alt­stadt ist unheim­lich schön. Die­ses Erbe ist ein Geschenk, das es zu bewah­ren gilt. Da Sanie­run­gen im Denk­mal­schutz­be­reich beson­ders auf­wän­dig und teu­er sind, habe ich mich für Zuschüs­se der Städ­te­bau­för­de­rung ein­ge­setzt“, so Huml.

För­der­schwer­punkt sei, alte Bau­sub­stanz durch Sanie­rung und Umnut­zung neu­es Lebens ein­zu­hau­chen. „Dabei tra­gen wir auch dem demo­gra­fi­schen Wan­del Rech­nung, unter ande­rem ach­ten wir auf eine bar­rie­re­freie Umge­stal­tung des öffent­li­chen Raums“, so Huml.

In Ober­fran­ken erhal­ten sechs Kom­mu­nen Zuschüs­se von ins­ge­samt rund 2 Mil­lio­nen Euro. Ins­ge­samt umfasst das Bund-Län­der-Pro­gramm „Städ­te­bau­li­cher Denk­mal­schutz“ heu­er 24,7 Mil­lio­nen Euro. Zusam­men mit den Inve­sti­tio­nen der 81 am Pro­gramm teil­neh­men­den Kom­mu­nen ergibt sich für Bay­ern ein Gesamt­in­ve­sti­ti­ons­vo­lu­men von mehr als 40 Mil­lio­nen Euro. „Mit die­sem Geld wol­len wir unse­re histo­ri­schen Städ­te und Dör­fer wei­ter­ent­wickeln und gleich­zei­tig das bau­li­che Erbe erhal­ten“, ver­deut­lich­te Huml. „Damit erhö­hen wir nicht nur die Lebens­qua­li­tät der Anwoh­ner, son­dern schüt­zen auch unse­re regio­na­len Besonderheiten.“