Prof. Dr. Mar­tin Schmidt-Kes­sel in die Inter­na­tio­nal Aca­de­my of Com­pa­ra­ti­ve Law aufgenommen

Symbolbild Bildung

Stär­kung des Bay­reu­ther Pro­fil­fel­des ‚Inno­va­ti­on und Verbraucherschutz‘

Die Inter­na­tio­nal Aca­de­my of Com­pa­ra­ti­ve Law hat Prof. Dr. Mar­tin Schmidt-Kes­sel in ihren Kreis der ‚Asso­cia­te Mem­bers‘ auf­ge­nom­men. Prof. Dr. Schmidt-Kes­sel ist seit 2010 Lehr­stuhl­in­ha­ber für Deut­sches und Euro­päi­sches Ver­brau­cher­recht und Pri­vat­recht sowie Rechts­ver­glei­chung an der Rechts- und Wirt­schafts-wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Bay­reuth. Sowohl der Lehr­stuhl als auch die For­schungs­stel­le für Ver­brau­cher­recht, des­sen Direk­tor Prof. Dr. Schmidt-Kes­sel ist, sind mitt­ler­wei­le fest in der Bay­reu­ther For­schungs­land­schaft und dar­über hin­aus eta­bliert. Die For­schungs­stel­le für Ver­brau­cher­recht ist welt­weit gut ver­netzt und arbei­tet in beson­de­rem Maße rechtsvergleichend.

„Ich freue mich sehr über die gro­ße Aner­ken­nung. Die Wahl ist für mich auch ein Beleg für unse­re beson­de­re inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung“, so der Exper­te für Ver­brau­cher­recht. „Die Inter­na­tio­nal Aca­de­my of Com­pa­ra­ti­ve Law ist ein Ort, an dem beson­ders exzel­len­te For­sche­rin­nen und For­scher aller Rechts­ge­bie­te Lösun­gen für Rechts­pro­ble­me aus aller Welt zusam­men­tra­gen“, erläu­tert Prof. Dr. Schmidt-Kes­sel. Uni­ver­si­täts­prä­si­dent Prof. Dr. Ste­fan Leib­le ergänzt: „Die­se ehren­vol­le Mit­glied­schaft von Prof. Dr. Schmidt-Kes­sel macht deut­lich, dass Uni­ver­si­tät und Fakul­tät in den ver­gan­ge­nen Jah­ren eine kon­se­quent qua­li­täts­ori­en­tier­te Beru­fungs­po­li­tik ver­folgt haben. Es über­rascht daher nicht, dass die Uni­ver­si­tät Bay­reuth im Ran­king der Wirt­schafts­wo­che mit Platz 6 die ein­zi­ge ver­gleichs­wei­se klei­ne staat­li­che Uni­ver­si­tät ist, die in den Rechts­wis­sen­schaf­ten zu den Top 10 unter allen deut­schen Uni­ver­si­tä­ten zählt. Die Beru­fung von Prof. Dr. Schmidt-Kes­sel in die Aca­de­my stärkt zudem unser Pro­fil­feld ‚Inno­va­ti­on und Ver­brau­cher­schutz‘ und macht die Uni­ver­si­tät Bay­reuth inter­na­tio­nal noch sichtbarer.“

Die Aca­de­my wur­de 1924 in Den Haag gegrün­det und besteht aus 80 ‚Titu­lar Mem­bers‘ sowie eini­gen wei­te­ren gewähl­ten ‚Asso­cia­te Mem­bers‘. Alle vier Jah­re rich­tet die Aca­de­my einen gro­ßen inter­na­tio­na­len und rechts­ver­glei­chen­den Kon­gress aus, zuletzt Ende Juli 2014 in Wien. Der Lehr­stuhl­in­ha­ber freut sich dar­auf, die Aca­de­my künf­tig auch als Platt­form für den Aus­tausch über das inter­na­tio­na­le Ver­brau­cher­recht nut­zen zu können.

Seit 2011 bie­tet die Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­che Fakul­tät der Uni­ver­si­tät Bay­reuth im Stu­di­en­gang Rechts­wis­sen­schaft mit wirt­schafts-wis­sen­schaft­li­cher Zusatz­aus­bil­dung (WiwiZ) den Schwer­punkt ‚Ver­brau­cher­recht‘ an. Der Schwer­punkt ‚Ver­brau­cher­recht‘ ist sowohl inter­na­tio­nal als auch intra­dis­zi­pli­när ange­legt und über­schnei­det sich mit meh­re­ren bereits bestehen­den Schwer­punkt­be­rei­chen. Sein Ziel ist es, Stu­die­ren­de auf eine Tätig­keit als Ver­brau­cher- oder Wirt­schafts­be­ra­ten­de Anwäl­tin­nen bzw. Anwäl­te vorzubereiten.