Ver­miss­ter 74-Jäh­ri­ger aus Forch­heim tot aufgefunden

Symbolbild Polizei

FORCH­HEIM. Der seit Sams­tag, 2. August 2014 ver­miss­te 74-jäh­ri­ge Forch­hei­mer ist heu­te Nach­mit­tag von Tau­chern der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei tot in der Wie­sent auf­ge­fun­den wor­den. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg hat die Ermitt­lun­gen zu den Todes­um­stän­den aufgenommen.

Der Rent­ner ver­ließ am Sams­tag­mor­gen sein Haus und war seit­dem ver­schwun­den. Umfang­rei­che Such­maß­nah­men der Forch­hei­mer Poli­zei unter Ein­satz von Such­hun­den und Poli­zei­hub­schrau­bern, sowie mit Unter­stüt­zung der ört­li­chen Feu­er­wehr und der Was­ser­wacht blie­ben zunächst ergeb­nis­los. Im Zuge der seit Sonn­tag lau­fen­den Öffent­lich­keits­fahn­dung gin­gen immer wie­der Hin­wei­se von der Bevöl­ke­rung ein, die den Ver­miss­ten ins­be­son­de­re am Sams­tag­nach­mit­tag noch gese­hen haben wol­len. Der Ein­satz einer Tau­cher­grup­pe der Baye­ri­schen Bereit­schafts­po­li­zei aus Nürn­berg brach­te am Mitt­woch­nach­mit­tag aller­dings trau­ri­ge Gewiss­heit. Der Leich­nam des Man­nes konn­te in der Wie­sent im Bereich der Stra­ße „An der Holz­brücke“ auf­ge­fun­den und gebor­gen wer­den. Der Kri­mi­nal­dau­er­dienst der Bam­ber­ger Kri­po hat die not­wen­di­gen Ermitt­lun­gen vor Ort auf­ge­nom­men. Fremd­ver­schul­den kann nach der­zei­ti­gem Kennt­nis­stand aus­ge­schlos­sen werden.

Ver­wun­der­lich und nicht nach­voll­zieh­bar für die Forch­hei­mer Poli­zei waren mehr­fa­che Beschwer­den aus dem Osten Forch­heims über die Lärm­be­lä­sti­gung durch den Ein­satz des Poli­zei­hub­schrau­bers am Sonn­tag­mit­tag. Trotz ent­spre­chen­der Erläu­te­rung der gebo­te­nen Not­wen­dig­keit der Such­maß­nah­men, zeig­ten eini­ge Bewoh­ner hier­für kei­ner­lei Verständnis.