Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 03.08.2014

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Sach­be­schä­di­gung

Grä­fen­berg. Am spä­ten Sams­tag­abend wur­de an einem blau­en Pkw, der auf einem öffent­li­chen Park­platz in Kas­berg abge­stellt war, die rech­te Fahr­zeug­sei­te, der Kof­fer­raum­deckel und die Motor­hau­be mit einem spit­zen Gegen­stand zer­kratzt. Zeu­gen­mel­dun­gen bit­te an die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. In der Nacht zum Sams­tag, gegen Mit­ter­nacht, wur­de ein 23-Jäh­ri­ger auf dem Gelän­de einer Tank­stel­le in der Bam­ber­ger Stra­ße von drei bis­lang unbe­kann­ten Män­nern ange­gan­gen. Es wur­de ihm zunächst sein Han­dy weg­ge­nom­men. Kur­ze Zeit spä­ter wur­de er zudem von den drei Män­nern, die etwa Anfang 20 waren, kör­per­lich attackiert. Der 23-Jäh­ri­ge blieb hier­bei unver­letzt. Es wur­den Ermitt­lun­gen wegen Dieb­stahl und gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung auf­ge­nom­men. Zeu­gen der Vor­fäl­le wer­den gebe­ten sich mit der Poli­zei unter 09191/70900 in Ver­bin­dung zu setzen.

Anna­fest 2014

Auf dem Fest­ge­län­de gerie­ten zwei 18- und 20-Jäh­ri­ge in einen Streit, in des­sen Ver­lauf der 20-Jäh­ri­ge dem 18-Jäh­ri­gen zwei Ohr­fei­gen ver­pass­te. Der 18-Jäh­ri­ge wur­de hier­bei äußer­lich nicht ver­letzt. Eine Anzei­ge wegen Kör­per­ver­let­zung ist jedoch die Folge.

Eben­falls ange­zeigt wegen Kör­per­ver­let­zung wer­den zwei 19- und 21-Jäh­ri­ge. Die­se konn­ten, offen­sicht­lich auf dem Nach­hau­se­weg, im wei­te­ren Umfeld des Fest­ge­län­des von Poli­zei­be­am­ten beim hand­fe­sten Streit fest­ge­stellt wer­den. Die bei­den wur­den von­ein­an­der getrennt und ihnen wur­de ein Platz­ver­weis erteilt. Bei­de tru­gen jeweils leich­te­re Ver­let­zun­gen davon.

Zu einem Unfall kam es im Bereich der obe­ren Kel­ler. Ein 28-jäh­ri­ger Fest­be­su­cher stürz­te von einem Kel­ler, aus bis­lang unbe­kann­ten Grün­den, über ein Gelän­der etwa 1,50 Meter tief auf den Haupt­weg. Dabei zog er sich nicht uner­heb­li­che Kopf­ver­let­zun­gen zu und muss­te sta­tio­när in ein Kran­ken­haus auf­ge­nom­men wer­den. Offen­sicht­lich war der 28-Jäh­ri­ge kurz vor dem Sturz auf der Bank gestan­den. Ein Fremd­ver­schul­den wird der­zeit ausgeschlossen.

Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen wur­de in der Bam­ber­ger Stra­ße eine 29-Jäh­ri­ge von einem 27-Jäh­ri­gen geschla­gen. Vor­an­ge­gan­gen war wohl eine Belei­di­gung des 27-Jäh­ri­gen, gegen die sich die 29-Jäh­ri­ge mit einer Ohr­fei­ge wehr­te. Ent­spre­chen­de Ermitt­lun­gen wegen Kör­per­ver­let­zung und Belei­di­gung wur­de aufgenommen.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Bam­berg. Zwei Unbe­kann­te ent­wen­de­ten aus einem Super­markt in der Pödel­dor­fer Stra­ße Waren im Wert von ca. 100,- Euro. Die Bei­den konn­ten beim Dieb­stahl von ver­schie­de­nen Waren vom Ver­kaufs­per­so­nal beob­ach­tet wer­den. Vor einer Fest­hal­tung gelang ihnen aber die Flucht. Der Dieb­stahl ereig­ne­te sich am Sams­tag, gegen 09.00 Uhr.

Sach­be­schä­di­gun­gen

Bam­berg. In den letz­ten drei Tagen wur­de ein an der Wei­de gepark­ter Opel beschä­digt. Ein Unbe­kann­ter stieß ein mobi­les Ver­kehrs­zei­chen um, die­ses fiel auf das Auto. Es ent­stand Scha­den in Höhe von 1000,- Euro.

Bam­berg. Offen­bar durch ran­da­lie­ren­de Per­so­nen wur­den im Bereich der Gar­ten­stadt am Sonn­tag Früh, gegen 01.50 Uhr, zwei Ver­kehrs­zei­che beschä­digt. Es ent­stand ein Gesamt­scha­den in Höhe von 250,- Euro. Die poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Bam­berg. Am Sams­tag, gegen 17.50 Uhr, stie­ßen an der Kreu­zung Nürn­ber­ger Straße/​Theresienstraße zwei Autos zusam­men. Ein 42-jäh­ri­ger miss­ach­te­te die Vor­fahrt eines 75-jäh­ri­gen Bam­ber­gers. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von 3000,- Euro.

Bam­berg. Zwei alko­hol­be­ding­te Ver­kehrs­un­fäl­le beschäf­tig­ten die Poli­zei in der Nacht von Sams­tag auf Sonn­tag: Gegen 23.20 Uhr miss­ach­te­te ein ange­trun­ke­ner Auto­fah­rer auf dem Ber­li­ner Ring, Kreu­zung zur Geisfel­der Stra­ße, das für ihn gel­ten­de Rot­licht an der dor­ti­gen Ampel. Er stieß mit dem Pkw einer 30-jäh­ri­gen zusam­men, die mit einem Schock ins Kli­ni­kum muss­te. Der Sach­scha­den an bei­den Fahr­zeu­gen sum­mier­te sich auf immer­hin 20000,- Euro.

Der zwei­te „Alkohol“-Unfall ereig­ne­te sich gegen 19.40 Uhr im Bereich der Pödel­dor­fer Stra­ße. Beim Abbie­gen von die­ser in die Wörth­stra­ße kam eine 49-jäh­ri­ge Bam­ber­ge­rin nach rechts von der Fahr­bahn ab und prall­te gegen ein dort gepark­tes Motor­rad. Obwohl an die­sem Scha­den in Höhe von 9000,- Euro ent­stand, flüch­te­te die Unfall­ver­ur­sa­che­rin von der Unfall­stel­le. Sie wur­den jedoch an ihrer Wohn­an­schrift ange­trof­fen. Bei der Abklä­rung des Sach­ver­halts wur­de bei der Fah­re­rin Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt, ein ent­spre­chen­der Test ergab einen Wert von 3,28 Pro­mil­le. Am Pkw der Ver­ur­sa­che­rin ent­stand Scha­den in Höhe von 800,- Euro.

Bei bei­den Unfall­ver­ur­sa­chern wur­den Blut­ent­nah­men durch­ge­führt und die Füh­rer­schei­ne sichergestellt.

Son­sti­ges

Bam­berg. In der Gar­ten­stadt kam es am Sonn­tag, gegen 01.00 Uhr, zu einer wech­sel­sei­ti­gen Kör­per­ver­let­zung. Zwei jun­ge Män­ner, die bei­den ange­trun­ken waren, schlu­gen sich gegen­sei­tig. Bei­de Kon­tra­hen­ten ver­letz­ten sich leicht. Ein Drit­ter wur­de beim Ver­such, den Streit zu schlich­ten, eben­falls leicht ver­letzt. Die poli­zei­li­chen Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Ver­kehrs­un­fäl­le

Auto über­se­hen

ZAPFENDORF.Eine 74-jäh­ri­ge Opel-Fah­re­rin woll­te am Sams­tag­mit­tag von der Auto­bahn kom­mend nach rechts auf die Kreisstr. BA 1 in Rich­tung Zap­fen­dorf ein­fah­ren. Dabei über­sah sie einen von links kom­men­den 64-jäh­ri­gen Vol­vo-Fah­rer und es kam zum Zusam­men­stoß. Glück­li­cher­wei­se wur­de der Mann nur leicht ver­letzt. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Durch die FFW Zap­fen­dorf wur­de die Unfall­stel­le abge­si­chert und aus­lau­fen­de Fahr­zeug­flüs­sig­kei­ten gebun­den. Ins­ge­samt ent­stand ein Scha­den von etwa 12000 EUR.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Betrun­ke­ner Auto­fah­rer rammt gepark­ten BMW

Bay­reuth. Am spä­ten Frei­tag­abend kam es in der Obe­ren Röth in Bay­reuth zu einem Ver­kehrs­un­fall mit ins­ge­samt 8000 Euro Sachschaden.

Ein 22-jäh­ri­ger Bay­reu­ther hat­te sich an das Steu­er eines VW Polo gesetzt, obwohl er zuvor Alko­hol getrun­ken hat­te. Auf­grund über­höh­ter Geschwin­dig­keit war der jun­ge Mann dann kurz nach Fahrt­an­tritt gegen einen gepark­ten BMW geprallt. Die bei­den Fahr­zeu­ge wur­den erheb­lich beschä­digt, ver­letzt wur­de jedoch glück­li­cher­wei­se niemand.

Bei der Unfall­auf­nah­me bemerk­ten die Strei­fen­be­am­ten schnell, dass der Fah­rer alk­ho­li­siert war, ein Alko­test brach­te es ans Licht: Knapp ein Pro­mil­le! Zudem wur­de fest­ge­stellt, dass neben Alko­hol auch noch Dro­gen im Spiel waren. Ein Dro­gen­test ver­lief eben­falls posi­tiv auf THC.

Wei­ter konn­te der Unfall­fah­rer kei­nen Füh­rer­schein vor­wei­sen, auch der Grund hier­für war schnell gefun­den: Ihm war Anfang des Jah­res die Fahr­erlaub­nis ent­zo­gen wor­den, da er sich unter Ein­fluss von Dro­gen ans Steu­er gesetzt hatte.

Neben der Anzei­ge wegen der Trun­ken­heits­fahrt in Ver­bin­dung mit dem Unfall, muss sich der Mann nun auch wegen Fah­rens ohne Fahr­erlaub­nis ver­ant­wor­ten. Da der Eigen­tü­mer und Hal­ter des VW Polo mit im Fahr­zeug saß, als sich der Unfall ereig­ne­te, muss auch die­ser mit einer Anzei­ge wegen des Ermäch­ti­gens zum Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis rechnen.

Betrun­ke­ner Auto­fah­rer setzt Fahr­zeug in Brand

Bay­reuth. Ein 22-jäh­ri­ger Bay­reu­ther war mit einem Ford Fie­sta am Sonn­tag in den frü­hen Mor­gen­stun­den nach Hau­se gefah­ren. Zuhau­se ange­kom­men hat­te er nicht bemerkt, dass ihm sei­ne noch bren­nen­de Ziga­ret­te in den Fuß­raum gefal­len war.

Durch die glim­men­de Ziga­ret­te ent­stand ein klei­nes Feu­er und der Innen­raum des Fahr­zeugs ver­qualm­te, wor­auf­hin von einem Pas­san­ten die Feu­er­wehr ver­stän­digt wurde.

Als der Fahr­zeug­ei­gen­tü­mer durch die Poli­zei über den Sach­ver­halt ver­stän­digt wur­de, konn­te deut­li­cher Alko­hol­ge­ruch fest­ge­stellt wer­den. Ein Alko­test ergab fast 0,8 Promille!

Nach­dem der jun­ge Mann ein­räum­te, mit dem Fahr­zeug gefah­ren zu sein, erwar­tet ihn nun eine Anzei­ge wegen der Trun­ken­heits­fahrt. Zudem muss er sich wegen fahr­läs­si­ger Brand­stif­tung verantworten.