Mehr Asyl­be­wer­ber für Bamberg

Regie­rung von Ober­fran­ken infor­miert über neue Zuweisungen

Die Regie­rung von Ober­fran­ken hat die Stadt Bam­berg infor­miert, dass auf­grund der ange­spann­ten Situa­ti­on in den Asyl­be­wer­ber-Auf­nah­me­sta­tio­nen in Mün­chen und Zirn­dorf, allen kreis­frei­en Städ­ten und Land­krei­sen kurz­fri­stig wei­te­re Asyl­be­wer­ber zuge­wie­sen wer­den. Die Stadt Bam­berg ist sich ihrer huma­ni­tä­ren Ver­ant­wor­tung bewusst und ist bemüht mög­lichst rasch neue Unter­kunfts­plät­ze zu erschließen.

Nach den Vor­ga­ben von DVAsyl, müs­sen bis zum Ende des Jah­res im Schnitt jede Woche fünf neue Asyl­be­wer­ber in Bam­berg unter­ge­bracht wer­den. Die ersten 20 Per­so­nen wer­den Ende die­ser Woche ankom­men. Ein Glücks­fall ist in die­sem Zusam­men­hang, dass am 31.07. wei­te­re Plät­ze in der Lud­wig­stra­ße an die Regie­rung von Ober­fran­ken über­ge­ben wer­den kön­nen. In der Gemein­schafts­un­ter­kunft Brei­ten­au wer­den am 02.08. fünf Plät­ze frei, so dass die der Stadt Bam­berg zuge­wie­se­nen Asyl­be­wer­ber, in den bestehen­den Gemein­schafts­un­ter­künf­ten unter­ge­bracht wer­den kön­nen. Auf­grund der erwar­te­ten zusätz­li­chen Asyl­be­wer­ber führt das Sozi­al­re­fe­rat der­zeit Ver­hand­lun­gen mit ver­schie­de­nen Anbie­tern, um mög­lichst rasch zusätz­li­che Plät­ze in Aus­weich­un­ter­künf­ten anbie­ten zu kön­nen. Dabei soll wei­ter­hin an dem Prin­zip einer dezen­tra­len Unter­brin­gung fest­ge­hal­ten werden.