24-jähriger Motorradfahrer tödlich verletzt

Symbolbild Polizei

B303 / BAD BERNECK, LKR. BAYREUTH. Tödliche Verletzungen zog sich am Freitagnachmittag ein 24-jähriger Motorradfahrer beim Zusammenprall mit einem entgegenkommenden Lastwagen zu. Das Motorrad brannte nach dem Aufprall aus. Die Sperrung der Bundesstraße wird noch einige Zeit andauern.

Gegen 13.30 Uhr kam es zwischen dem Weißmainkraftwerk bei Röhrenhof und dem „Scharfen Eck“ zu dem tragischen Ereignis. Der Motorradfahrer war mit seiner Yamaha in Richtung Bischofsgrün unterwegs. Im Bereich der dreispurigen Fahrbahn kam der aus dem Landkreis Bayreuth stammende Mann aus bislang ungeklärten Gründen ins Schlingern, stürzte und prallte gegen den Anhänger des entgegenkommenden Lastwagens. Hierbei zog sich der Zweiradfahrer die tödlichen Verletzungen zu. Ein herbeigerufener Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Der 44-jährige Lastwagenfahrer, der ebenfalls aus dem Landkreis Bayreuth stammt, blieb unverletzt, erlitt jedoch einen Schock. Unmittelbar nach dem Aufprall fing das Motorrad Feuer und musste von den alarmierten Einsatzkräften der örtlichen Feuerwehr gelöscht werden. Eine Staatsanwältin der Staatsanwaltschaft Bayreuth machte sich vor Ort ein Bild. Sie beauftragte einen Sachverständigen, der zur Klärung der Unfallursache beitragen soll. Beide Unfallfahrzeuge wurden sichergestellt. Der Gesamtsachschaden beläuft sich auf etwa 8.000 Euro. Die örtlichen Feuerwehren leiten den Verkehr bei Goldmühl und der Kreuzung bei Glasermühle ab. Die Sperrung dauert derzeit (15.30 Uhr) noch an.

Im  Zuge der Verkerhsunfallaufnahme haben sich Hinweise auf möglich Zeugen des Unfallgeschehens ergeben. Nach dem Motorradfahrer sollen zwei bis drei weitere Fahrzeuge in Richtung Bischofsgrün unterwegs gewesen sein. Hierunter soll sich auch ein auffällig gelber Kleinwagen befunden haben. Die Polizeiinspektion Bayreuth-Land bittet die Fahrer dieser Fahrzeug, die gegen 13.30 Uhr auf der B 303 zwischen Bad Berneck und Bischofsgrün unterwegs waren, sich unter der Tel.-Nr. 0921/506-2230 zu melden.