Bam­berg: Sexu­al­straf­tä­ter in Haft

Symbolbild Polizei

Gemein­sa­me Pres­se­er­klä­rung des Poli­zei­prä­si­di­ums Ober­fran­ken und der Staats­an­walt­schaft Bamberg

BAM­BERG. Ein 30-jäh­ri­ger Mann griff am Sonn­tag­abend eine 64-jäh­ri­ge Frau in ihrer Woh­nung im Stadt­teil Gar­ten­stadt an und ver­such­te ihr Gewalt anzu­tun. Dank einer auf­merk­sa­men Nach­ba­rin konn­te der Täter in die Flucht geschla­gen wer­den. Nach kur­zer Fahn­dung gelang die Fest­nah­me des Tat­ver­däch­ti­gen, die Kri­po Bam­berg über­nahm die Ermittlungen.

Kurz vor 22 Uhr klopf­te der jun­ge Mann an der Woh­nungs­tü­re der Frau, die ihm auf­grund eines Miss­ver­ständ­nis­ses sorg­los die Türe öff­ne­te. Sofort griff der 30-Jäh­ri­ge sein Opfer an, warf sie in der Woh­nung auf das Bett und äußer­te ein­deu­ti­ge sexu­el­le Absich­ten. Nach­dem eine Nach­ba­rin auf das Gesche­hen auf­merk­sam wur­de ergriff der Täter die Flucht. Im Rah­men der sofort ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung, bei der auch ein Dienst­hun­de­füh­rer ein­ge­setzt war, konn­te der Tat­ver­däch­ti­ge noch in Tat­ort­nä­he vor­läu­fig fest­ge­nom­men werden.

Der Mann, bei dem es sich um einen wohn­sitz­lo­sen Ost­eu­ro­pä­er han­delt, wur­de auf Anord­nung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg dem Ermitt­lungs­rich­ter des Amts­ge­richts Bam­berg vor­ge­führt, wel­cher Haft­be­fehl wegen ver­such­ter Ver­ge­wal­ti­gung erließ. Der Tat­ver­däch­ti­ge sitzt nun in einer Justiz­voll­zugs­an­stalt ein.