Jusos Ober­fran­ken zur Spio­na­ge­af­fä­re: „Ursu­la von der Ley­en und Ange­la Mer­kel müs­sen zurücktreten.“

Die neue­ste Erkennt­nis in der Spio­na­ge­af­fä­re: ein Spi­on im Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ste­ri­um. Die Jusos Ober­fran­ken for­dern nun Kon­se­quen­zen: „Ursu­la von der Ley­en und Ange­la Mer­kel müs­sen zurück­tre­ten“, so der Bezirks­vor­sit­zen­de der ober­frän­ki­schen Jusos Seba­sti­an H. Fischer. In der Spio­na­ge­af­fä­re wer­den annäh­rend wöchent­lich neue Details bekannt. Die Bun­des­re­pu­blik wird flä­chen­decken von den US-Geheim­dien­sten über­wacht. Nun schlug die näch­ste Nach­richt wie eine Bom­be ein: Ein Mit­ar­bei­ter des Ver­tei­di­gungs­mi­ni­ste­ri­ums soll ein ame­ri­ka­ni­scher Spi­on sein. Die Jusos Ober­fran­ken for­dern Konsequenzen.

„Bun­des­ver­tei­di­gungs­mi­ni­ste­rin Ursu­la von der Ley­en und Kanz­le­rin Ange­la Mer­kel als Regie­rungs­chefin müs­sen dafür die Ver­ant­wor­tung über­neh­men“, so der Bezirks­vor­sit­zen­de der Jusos Ober­fran­ken Seba­sti­an H. Fischer. Der SPD-Jung­po­li­ti­ker for­dert: „Ursu­la von der Ley­en und Ange­la Mer­kel müs­sen zurücktreten.“

Für einen sol­chen Vor­gang gibt es einen Prä­ze­denz­fall. Wil­ly Brandt muss­te auf Grund der Guil­laume-Affä­re zurück­tre­ten, als sich ein Mit­ar­bei­ter als aus­län­di­scher Spi­on ent­pupp­te. „Nun kön­nen auch Frau Mer­kel und Frau von der Ley­en bewei­sen, dass sie genug Ehre besit­zen, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und Kon­se­quen­zen zu ziehen.