Siche­res Bade­ver­gnü­gen: DLRG besucht Kin­der­gar­ten „Puste­blu­me“ in Sassanfahrt

Noch vor ein­ein­halb Jahr­zehn­ten star­ben jähr­lich deutsch­land­weit fast 100 Kin­der im Alter bis zu zehn Jah­ren bei Was­ser­un­fäl­len. Um dem ent­ge­gen­zu­steu­ern, rief die Deut­sche Lebens-Ret­tungs-Gesell­schaft (DLRG), ihr Kin­der­gar­ten­pro­jekt ins Leben. Zwi­schen­zeit­lich wur­de die Ziel­grup­pe um das Grund­schul­al­ter erweitert.

Der Erfolg gibt den ehren­amt­li­chen Lebens­ret­tern recht. Bis zum Jahr 2012 sank die Zahl der Todes­fäl­le in die­ser Alters­grup­pe um rund 85 %, stieg im war­men Som­mer des Vor­jah­res jedoch wie­der an. „Gefah­ren­auf­klä­rung bleibt daher ein immer­wäh­rend aktu­el­les The­ma“, betont Ret­tungs­schwim­me­rin Rita Stadter-Bönig vom DLRG-Orts­ver­band Bam­berg – Gaustadt.

Am Mon­tag, dem 14. Juli, besucht sie den Kin­der­gar­ten Puste­blu­me in Sass­an­fahrt. Beglei­tet und unter­stützt wird sie von den Stars des DLRG-Pup­pen­thea­ters, Rudi und Nobbi.

Im Ver­lauf des Nach­mit­tags „erar­bei­ten“ sich die Mäd­chen und Jun­gen das Wis­sen, wie sie Gefah­ren am und im Was­ser erken­nen und Risi­ken ver­mei­den. „Ein trocke­ner Vor­trag zum The­ma lie­ße die Kin­der schnell abschal­ten“, erläu­tert Rita Stadter-Bönig. Das abwechs­lungs­rei­che Mit­mach­pro­gramm hin­ge­gen bewir­ke, daß sie sich Im Fall des Fal­les erin­nern und wis­sen, was zu tun ist. Das ent­bin­de die Erzie­hungs­be­rech­tig­ten frei­lich nicht von der Aufsichtspflicht.