Auto­fah­re­rin nach Ver­kehrs­un­fall im Wagen eingeklemmt

Symbolbild Polizei

B470 / HEROLDS­BACH, LKR. FORCH­HEIM. Schwe­re Ver­let­zun­gen erlitt am Diens­tag­mor­gen eine 56 Jah­re alte Auto­fah­re­rin bei einem Ver­kehrs­un­fall auf der Bun­des­stra­ße B470 nahe Zeckern. Ihr Renault war beim Abbie­gen in die Bun­des­stra­ße mit einem Last­wa­gen kollidiert.

Die 56-jäh­ri­ge pol­ni­sche Staats­an­ge­hö­ri­ge war gegen 6.45 Uhr mit dem Renault Mega­ne auf der Staats­stra­ße 2259 unter­wegs und woll­te an der Abzwei­gung zur B470 nach links in Rich­tung Höch­stadt a. d. Aisch abbie­gen. Dabei über­sah sie offen­bar einen bevor­rech­tig­ten Sat­tel­zug, der auf der Bun­des­stra­ße in Rich­tung Forch­heim fuhr und in die lin­ke Fahr­zeug­sei­te des Renaults prall­te. Durch die Wucht des Ansto­ßes schleu­der­te das Auto der Polin in den angren­zen­den Stra­ßen­gra­ben und kam auf der Bei­fah­rer­sei­te zum Lie­gen. Die 56-Jäh­ri­ge muss­te von der alar­mier­ten Feu­er­wehr aus dem kom­plett demo­lier­ten Wagen befreit wer­den. Ein Not­arzt­team trans­por­tier­te die Frau mit lebens­ge­fähr­li­chen Ver­let­zun­gen in ein Krankenhaus.

Ins­ge­samt waren über 60 Ein­satz­kräf­te der umlie­gen­den Feu­er­weh­ren, des Ret­tungs­dien­stes und der Poli­zei an die Unfall­stel­le geeilt. Wäh­rend der Auf­nah­me des Ver­kehrs­un­falls war die Bun­des­stra­ße bis 9.30 Uhr für den Ver­kehr kom­plett gesperrt und anschlie­ßend im Wech­sel halb­sei­tig befahr­bar. Die Feu­er­wehr unter­stütz­te bei der Ver­kehrs­re­ge­lung und Rei­ni­gung der Fahrbahn.