Der Neue Wiesentbote

Der Verein Intelligenter Klima- und Umweltschutz e. V. (VIKU), Bamberg, weist darauf hin, daß die Energiewende mit dem verstärkten Ausbau der Windenergie als kostengünstige und flächensparende regenerative Energiequelle zu schaffen ist. Regional platzierte Windräder in der Nähe der Stromverbraucher entlasten das bundesweite Hochspannungsnetz und verhindern somit zum Teil den Bau der geplanten Stromtrassen, die 60 Meter hoch sein werden, wenn sie nicht in der Erde verlegt werden. Dies zeigt, daß Windstrom auch im Binnenland wirtschaftlich für die Stromerzeugung sein kann. Das Ziel des Umwelt- und Klimaschutzes rückt damit ein Stückchen näher.

Die endgültige Meldung der Vorrangflächen für Windenergie an die Regierung von Oberfranken wird in Kürze vom Kreistag des Landkreises Bamberg behandelt und wird bis zur Sommerpause abgeschlossen sein.

Besonders die Fläche Brunn-Nord auf dem Gebiet der Gemeinde Heiligenstadt ist hier von besonderer Bedeutung. Ein Windpark mit 8 Anlagen soll dort entstehen. Dies ist das große Projekt der Regionalwerke. Ein Gemeinschaftsprojekt von Stadt und Landkreis Bamberg, von vielen Gemeinden im Landkreis sowie den Stadtwerken Bamberg zur lokalen Umsetzung der Energiewende. Die politischen Schirmherren der Regionalwerke, Herr Oberbürgermeister Andreas Starke und Herr Landrat Johann Kalb sind somit in der Pflicht sich für den Erfolg der Regionalwerke einzusetzen.

Es sind bereits Steuergelder in die Regionalwerke geflossen, um das klimagerechte Vorhaben zur Energiewende umzusetzen. Stadt und Landkreis Bamberg haben sich bereits in der Klimaallianz verpflichtet bis 2035 energieautark (ohne Verkehr) zu sein.
Wir als Verein fordern im Sinne der Bürger mehr TATEN statt WARTEN.

Deshalb startet VIKU e. V. eine Mitmach-Kampagne, um den Politikerinnen und Politikern in Stadt und Landkreis Bamberg „Dampf zu machen“. Helfen Sie uns, die lokale Energiewende in Stadt und Landkreis mit Nachdruck mit TATEN umzusetzen. Alle Bürger dürfen sich gerne noch daran beteiligen.
Schreiben Sie ihnen! Ein Musterschreiben sowie die Mailadressen finden Sie auf unserer Homepage unter www.viku.info.

Sie wollen mehr tun? Dann melden bei VIKU, c/o Karin Zieg, Tel. 0951 9230388 (AB), oder per email bei Dr. Jens Garleff, j.garleff@web.de
Retten Sie die lokale Energiewende: TATEN statt WARTEN!