Soundfeel-Festival in Ebermannstadt: 2 Tage Super-Stimmung

BOSSE. © Otto Graf

BOSSE. © Otto Graf

Mittlerweile eine feste Größe im oberfränkischen Konzertpanorama: Das (noch) kleine Soundfeel-Festival am Ebermannstädter Freibad „Ebsermare“ feierte heuer seinen fünften Geburtstag. „Klein“ ist hier allerdings relativ zu sehen – die Bandliste ist jedes Jahr beeindruckend, die Bandbreite reicht von Lokalmatadoren (heuer waren es die Ebermannstädter „Polecats“) bis zur „Bundesliga“: „BOSSE“ spielt national in vorderster Reihe. Auch das Umfeld wird von Jahr zu Jahr professioneller, die Atmosphäre ist entspannter als auf manch „großem“ Festival. Das liegt sicher auch daran, dass das Festival nur langsam wächst. Die Besucherzahlen steigen, aber die Kapazitäten sind noch lange nicht ausgeschöpft. Das hat auch sein Gutes: Es gibt wenig Probleme, da die Organisationsstrukturen in Ruhe mit dem Festival wachsen können. Erfreuliches Resultat: Keine negativen Berichte, alles im Lot.

Großes Glück hatten die Veranstalter Andi Kirchner (Jugendbüro Ebermannstadt) und Tobias Eismann mit dem Wetter: Der fast schon obligatorische „Soundfeel-Dusch“ blieb heuer aus, trotz gemischter Prognosen und drohenden schwarzen Wolken am Himmel. So blieb das Festival auch für die zahlreichen Camper ein reines Vergnügen. Und vor allem das Feuerwerk, welches den Auftritt von „Bosse“ beendete, konnte im Trockenen stattfinden. Ganz großes Kino!

Wir wünschen den Veranstaltern den nötigen „langen Atem“ – es braucht eben einige Zeit bis sich so ein Festival voll etabliert. Und das Soundfeel-Festival ist eine echte Bereicherung für die Region.

Bildergalerie (Fotos: Otto Graf)

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