Medail­le erin­nert an Hei­lig­spre­chung von Bischof Otto von Bamberg

Symbolbild Religion

Son­der­prä­gung an Erz­bi­schof Schick übergeben

Betram Felix, Bamberger Finanzreferent und Vertreter der Bürgerspitalstiftung, Erzbischof Ludwig Schick, Karl Heinz Sabel von der Firma Euromint. Foto: Pressestelle des Ordinariats

Betram Felix, Bam­ber­ger Finanz­re­fe­rent und Ver­tre­ter der Bür­ger­spi­tal­stif­tung, Erz­bi­schof Lud­wig Schick, Karl Heinz Sabel von der Fir­ma Eurom­int. Foto: Pres­se­stel­le des Ordinariats

(bbk) Zum 825. Jah­res­tag der Hei­lig­spre­chung des Bam­ber­ger Bischofs Otto ist jetzt eine Medail­le in Gold oder Sil­ber zu haben. Das erste Exem­plar der Son­der­prä­gung über­gab am Frei­tag Karl Heinz Sabel von der Fir­ma Eurom­int in Bam­berg an Erz­bi­schof Lud­wig Schick und Bert­ram Felix als Ver­tre­ter der Bür­ger­spi­tal­stif­tung, der Eigen­tü­me­rin der Otto-Grab­stät­te. Schick freu­te sich beson­ders dar­über, dass mit einem Teil des Erlö­ses sei­ne Stif­tung „Kin­der­reich“ unter­stützt wird. Schick beton­te auch sei­ne per­sön­li­chen Bezie­hun­gen zum hei­li­gen Otto: Er wur­de 2002 genau 900 Jah­re nach ihm zum Bam­ber­ger Bischof ernannt. Und Papst Johan­nes Paul II. habe ihn stets dar­an erin­nert, den hei­li­gen Otto zum Vor­bild zu nehmen.

Die Son­der­prä­gung zeigt das Otto-Grab sowie die ehe­ma­li­ge Deck­plat­te des Gra­bes. Es gibt sie in Fein­sil­ber 999 für 49,90 Euro in einer limi­tier­ten Auf­la­ge von 825 Stück sowie in Fein­gold 999,9 in einer eben­falls limi­tier­ten Auf­la­ge von nur 85 Stück für 849,00 Euro. Bei­de Medail­len haben einen Durch­mes­ser von 30 Mil­li­me­ter und wie­gen 8,5 Gramm. Sie wer­den mit Etui und Zer­ti­fi­kat beim „Frän­ki­schen Tag“ und im Diö­ze­san­mu­se­um ver­kauft. Eine Online-Bestel­lung ist im Shop der Ver­lags­grup­pe Ober­fran­ken unter ein​kau​fen​.infran​ken​.de möglich.

Der Hei­li­ge Otto von Bam­berg wur­de um 1060 gebo­ren und ist auch bekannt als „Apo­stel der Pom­mern“, weil ihm die Chri­stia­ni­sie­rung Pom­merns gelang. 1102 wur­de er vom Kai­ser zum ach­ten Bischof von Bam­berg ernannt. Er ließ den 1081 aus­ge­brann­ten Dom erneu­ern und weih­te 1109 die Jakobs­kir­che. Er starb am 30. Juni 1139 und wur­de 1189 hei­lig­ge­spro­chen. Sein Grab befin­det sich in der der­zeit wegen Ein­sturz­ge­fahr geschlos­se­nen Micha­els­kir­che. Der Hei­li­ge Otto ist einer der Bam­ber­ger Bis­tums­pa­tro­ne. Das Erz­bis­tum fei­ert den Otto-Tag jedes Jahr am 30. September.