MdL Gud­run Bren­del-Fischer: „Deut­li­cher Zubau bei Krippenplätzen“

„Mit einer Ver­sor­gungs­quo­te von 52 % kann sich das Betreu­ungs­an­ge­bot für unter Drei­jäh­ri­ge in Bay­ern sehen las­sen“, so die Bay­reu­ther CSU-Abge­ord­ne­te Gud­run Bren­del-Fischer, „zusam­men­ge­wirkt haben hier Bund, Land und unse­re Kom­mu­nen, die Fami­li­en­freund­lich­keit mitt­ler­wei­le als wich­ti­gen Stand­ort­fak­tor zu schät­zen wissen.“

Seit 2008 wur­den in der Stadt Bay­reuth 192 Plät­ze mit einer Bezu­schus­sung von 3.940.000 Euro bewil­ligt, im Land­kreis waren es 494 Plät­ze, die mit 7.706.500 Euro geför­dert wurden.

Im gesam­ten Regie­rungs­be­zirk beträgt der Zubau 4.989 Plät­ze, für die 86 Mio. Euro aus dem Krip­pen­pro­gramm des Bun­des und Son­der­mit­tel des Frei­staats flossen.

Der stell­ver­tre­ten­den Frak­ti­ons­vor­sit­zen­den ist wich­tig, dass bei dem an sich bewähr­ten Baye­ri­schen Kin­der­bil­dungs- und Betreu­ungs­ge­setz Büro­kra­tie­auf­wand zurück­ge­fah­ren wird. In Kür­ze wird sie dazu die Baye­ri­sche Sozi­al­mi­ni­ste­rin Emi­lia Mül­ler zu Gast in Bay­reuth haben.

„Unser Blick muss noch stär­ker den Fami­li­en gel­ten, denen es an Erzie­hungs­kom­pe­tenz man­gelt“, so Gud­run Bren­del-Fischer. „Über unse­re Kin­der­ta­ges­stät­ten kön­nen Eltern erreicht wer­den, denen Hil­fe­stel­lung bei Lebens­fra­gen gut tut. Dazu brau­chen die Lei­tun­gen aber auch Zeit.“