MdB Andre­as Schwarz ist stolz auf Schü­ler der Real­schu­le Hirschaid

Symbolbild Bildung

Am 12. Juni wäre Anne Frank 85 Jah­re alt gewor­den. Anläss­lich des­sen wur­den gestern Schü­le­rin­nen und Schü­ler aus ganz Deutsch­land als Anne-Frank-Bot­schaf­ter geehrt. Auch Ver­tre­ter der staat­li­chen Real­schu­le Hirschaid wur­den ausgezeichnet.

Andreas Schwarz mit Preisträgern

Andre­as Schwarz mit Preisträgern

Desi­ree Luck­as, Michel­le Mades, Patrick Schmitt, Nata­lie Sechi und Jana Zöll­ner enga­gier­ten sich mit einem groß­ar­ti­gen Pro­jekt gegen das Ver­ges­sen eines dunk­len Kapi­tels der deut­schen Geschich­te. Die fünf Jugend­li­chen ver­an­stal­te­ten am 27. Janu­ar 2014 eine Gedenk­ver­an­stal­tung in der Aula ihrer Schu­le. Dazu zeig­ten sie Bil­der zum The­ma Holo­caust, einen Film und lasen Ein­trä­ge aus dem Tage­buch von Anne Frank vor. An der Ver­an­stal­tung nah­men alle 9. und 10. Klas­sen teil. Für ihr frei­wil­li­ges Enga­ge­ment wur­den die Hirschai­der Schü­le­rIn­nen nun in Ber­lin geehrt und tra­gen den Titel „Anne- Frank-Botschafter“.

Mit dabei bei der Ehrung war der Bam­berg-Forch­hei­mer Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Andre­as Schwarz. Er zeig­te sich begei­stert von dem Enga­ge­ment. „Wir dür­fen die schreck­li­chen Ver­bre­chen des Holo­caust nicht ver­ges­sen und tra­gen in Deutsch­land eine ganz beson­de­re Ver­ant­wor­tung. Dass sich Jugend­li­che aus mei­ner Hei­mat so enga­giert gegen das Ver­ges­sen ein­set­zen und somit den Gedan­ken Anne Franks wei­ter­tra­gen, erfüllt mich mit Stolz.“ meint Andre­as Schwarz am Ran­de der Ehrung.

Nach Ber­lin ange­reist waren mit Jana Zöll­ner, Patrick Schmidt und Michel­le Mades drei der fünf Preis­trä­ger. Andre­as Schwarz lud die­se am heu­ti­gen Mor­gen zum Früh­stück im Her­zen des poli­ti­schen Ber­lins ein. Im Ber­li­ner Café Ein­stein dank­te er den Jugend­li­chen für ihr Enga­ge­ment und ver­sprach sei­ne Unter­stüt­zung bei wei­te­ren Pro­jek­ten, die bereits in Pla­nung sind.

„Ich kann mich für den groß­ar­ti­gen Ein­satz der jun­gen Men­schen nur bedan­ken und wer­de hel­fen, wenn sich jun­ge Men­schen dafür ein­set­zen Rechts­extre­mis­mus und Frem­den­feind­lich­keit zu bekämp­fen.“ sag­te Andre­as Schwarz abschließend.