Erz­bis­tum Bam­berg: Kir­chen­aus­ga­be des neu­en „Got­tes­lobs“ wird an Pfarr­ge­mein­den ausgeliefert

Symbolbild Religion

Offi­zi­el­le Ein­füh­rung am 30. Sep­tem­ber / Ver­kaufs­aus­ga­be ist im Buch­han­del erhältlich

Foto: Markus Hauck/POW

Foto: Mar­kus Hauck/​POW

(bbk) Recht­zei­tig vor der Ein­füh­rung des neu­en Got­tes­lobs zum Otto-Fest am 30. Sep­tem­ber ist die Kir­chen­aus­ga­be für das Erz­bis­tum Bam­berg fer­tig. Die 40.000 Exem­pla­re des Gebet- und Gesang­bu­ches wer­den in den näch­sten Wochen an die 366 Pfarr­ge­mein­den aus­ge­lie­fert. Die ein­zel­nen Lie­fe­run­gen lie­gen zwi­schen 15 und 600 Stück, wie Richard Alt vom Hein­richs-Ver­lag erläu­tert. Die Kir­chen­aus­ga­be, die in ganz Deutsch­land ein­heit­lich mit grau­em Umschlag erscheint, wird bei der ersten Aus­lie­fe­rung vom Erz­bis­tum zur Hälf­te bezu­schusst. Für einen Euro ist zudem eine durch­sich­ti­ge Schutz­hül­le erhältlich.

Die Ver­kaufs­aus­ga­be gibt es in unter­schied­li­chen Aus­ga­ben, mit Kunst­le­der­ein­band und Gold­schnitt oder mit Leder­ein­band. Ab Ende August wird auch eine Groß­druck­aus­ga­be erhält­lich sein.

Im Gegen­satz zur alten Aus­ga­be ist das neue Got­tes­lob zwei­far­big gedruckt. Bei latei­ni­schen Tex­ten wird die deut­sche Über­set­zung bei­gefügt. Tex­te und Noten sind etwas grö­ßer, neu sind auch Bil­der und Gra­fi­ken. Der Umfang ist mit 1248 Sei­ten etwas grö­ßer als bis­her mit 1152 Sei­ten. Auch das For­mat ist etwas grö­ßer gewor­den. Etwa 500 Lie­der aus dem alten Got­tes­lob wur­den über­nom­men. Ande­re, die sel­ten gesun­gen wur­den, sind durch neue oder wie­der­ent­deck­te alte ersetzt worden.

Ins­ge­samt hat der Hein­richs-Ver­lag für das Erz­bis­tum Bam­berg 115.000 Exem­pla­re des neu­en Got­tes­lobs gedruckt, das die bis­he­ri­ge Aus­ga­be nach fast 40 Jah­ren ablöst. Bun­des­weit liegt die Auf­la­ge bei 3,6 Mil­lio­nen. Das Got­tes­lob hat einen ein­heit­li­chen Stamm­teil sowie einen regio­nal unter­schied­li­chen Diö­ze­san­teil. Ursprüng­lich war die offi­zi­el­le Ein­füh­rung zum 1. Advent 2013 geplant, Schwie­rig­kei­ten bei der Pro­duk­ti­on und der Papier­qua­li­tät führ­ten jedoch zu einer Verzögerung.