Erz­bi­schof Schick ruft zum Frie­dens­ge­bet für das Hei­li­ge Land auf

Symbolbild Religion

Welt­kir­che-Bischof: An Pfing­sten die Frie­dens­in­itia­ti­ve des Pap­stes mit Für­bit­ten unterstützen

(bbk) Der Bam­ber­ger Erz­bi­schof Lud­wig Schick hat die Gläu­bi­gen dazu auf­ge­ru­fen, für den Frie­den im Hei­li­gen Land zu beten. Dass das Tref­fen des israe­li­schen Prä­si­den­ten Schi­mon Peres mit Palä­sti­nen­ser­prä­si­dent Mah­mud Abbas beim Hei­li­gen Vater am Pfingst­sonn­tag statt­fin­det, sei ein gutes Zei­chen. „Der Hei­li­ge Geist kann bewir­ken, dass sich in schein­bar aus­sichts­lo­sen Situa­tio­nen ein Weg aus der Kri­se fin­det“, sag­te der Vor­sit­zen­de der Kom­mis­si­on Welt­kir­che der Deut­schen Bischofs­kon­fe­renz. „Lasst uns in den Für­bit­ten der Got­tes­dien­ste und in den per­sön­li­chen Gebe­ten an Pfing­sten für die­ses Tref­fen inten­siv beten.“

Das Hei­li­ge Land sei der Boden, auf dem Jesus Frie­den, Gerech­tig­keit und Näch­sten­lie­be gepre­digt und sogar auf­ge­ru­fen habe, die Fein­de zu lie­ben. Die Gebe­te von Peres und Abbas, von Papst Fran­zis­kus und Patri­arch Bar­to­lo­mai­os I. machen Hoff­nung. Sie kön­nen die Basis für wei­te­re Gesprä­che schaf­fen. Schick ver­wies auf Papst Fran­zis­kus, der die Betei­lig­ten auf­ge­ru­fen hat­te, Mut zu Ver­söh­nung und zum Frie­den zu zei­gen, der auf dem Recht zwei­er Staa­ten inner­halb inter­na­tio­nal aner­kann­ter Gren­zen beru­hen müs­se. „Beten wir, dass der Hei­li­ge Geist an Pfing­sten als Frie­dens­stif­ter wirkt und Isra­el und Palä­sti­na Frie­den schenkt“, sag­te Schick.

Im Bam­ber­ger Dom wird am Pfingst­sonn­tag auch die Ves­per um 17 Uhr in die­sem Anlie­gen gefei­ert. Erz­bi­schof Schick lädt dazu alle Gläu­bi­gen beson­ders ein.