Unge­trüb­ter Bade­spaß – So schüt­zen Sie sich vor Diebstahl

Symbolbild Polizei

OBER­FRAN­KEN. Mit den som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren beginnt für vie­le wie­der die lang­ersehn­te Bade­sai­son. Ganz gleich ob im Frei­bad oder am Bade­see, lei­der ist man auch an die­sen Ört­lich­kei­ten nicht vor Lang­fin­gern geschützt. Damit der Bade­spaß nicht getrübt wird, gibt die Ober­frän­ki­sche Poli­zei Tipps, wie Sie sich gegen Dieb­stahl schüt­zen können.

Unbe­küm­mert den Tag im Frei­en ver­brin­gen, im küh­len Nass die Zeit ver­trei­ben und die Stun­den ver­flie­gen. Doch schnell kön­nen Sie eine böse Über­ra­schung erle­ben, wenn der Geld­beu­tel, das Han­dy oder der MP3-Play­er weg sind. Immer wie­der nut­zen Kri­mi­nel­le die som­mer­li­che Arg­lo­sig­keit ihrer Opfer aus und schla­gen bei einer gün­sti­gen Gele­gen­heit zu. Hier­bei haben die Lang­fin­ger ins­be­son­de­re Geld und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik im Visier.

Im ver­gan­ge­nen Jahr kam es in den Som­mer­mo­na­ten in Ober­fran­ken zu 52 Dieb­stäh­len allein in Frei­bä­dern. Den Opfern ent­stand hier­durch ein Scha­den von tau­sen­den von Euro. Las­sen Sie es erst gar nicht so weit kom­men und bie­ten Sie den Die­ben kei­ne Gele­gen­heit. Wenn Sie fol­gen­de Tipps beach­ten, kön­nen Sie Ihre Frei­zeit in Sicher­heit und unbe­schwert genießen.

Ihre Ober­frän­ki­schen Poli­zei rät:

  • Neh­men Sie zum Baden nur Din­ge mit, die Sie auch wirk­lich benö­ti­gen. Grö­ße­re Geld­be­trä­ge, Schmuck und Unter­hal­tungs­elek­tro­nik gehö­ren nicht in die Badetasche.
  • Las­sen Sie ihre Wert­ge­gen­stän­de beim Baden nie unbe­auf­sich­tigt liegen.
  • Nut­zen Sie die aus­ge­wie­se­nen Wert­fä­cher, um Ihre Wert­ge­gen­stän­de sicher ein­zu­schlie­ßen. Tra­gen Sie den Schlüs­sel am Körper.
  • Neh­men Sie nur so viel Bar­geld mit, wie Sie tat­säch­lich benö­ti­gen. Las­sen sie Bank­kar­ten bes­ser zu Hause.
  • Haben Sie die Bank­kar­ten den­noch im Geld­beu­tel dabei, bewah­ren Sie die PIN immer an einem ande­ren Ort auf.
  • Soll­ten Ihnen Zah­lungs­kar­ten abhan­den gekom­men sein, las­sen Sie die­se umge­hend über den Sperr-Not­ruf 116 116 sperren.
  • Hal­ten Sie die Augen offen und geben Sie ver­däch­ti­ge Beob­ach­tun­gen an das Auf­sichts­per­so­nal oder an die Poli­zei weiter.