Fal­scher Kri­mi­nal­be­am­ter ergau­nert Bargeld

Symbolbild Polizei

BAY­REUTH. Als angeb­li­cher Kri­mi­nal­be­am­ter gab sich am Frei­tag­vor­mit­tag ein bis­lang unbe­kann­ter Mann an der Haus­tür eines Bay­reu­ther Senio­ren aus. Er erbeu­te­te einen nied­ri­gen vier­stel­li­gen Bargeldbetrag.

Gegen 10.30 Uhr klin­gel­te der ver­meint­li­che Poli­zist an der Woh­nungs­tür des 92-Jäh­ri­gen in der Leib­niz­stra­ße. Er gau­kel­te dem Senio­ren vor, dass er sein Bar­geld auf Echt­heit über­prü­fen müs­se, wel­ches er kur­ze Zeit vor­her von einer Bank­fi­lia­le im Stadt­ge­biet abge­ho­ben hat­te. Als ihm der gut­gläu­bi­ge 92-Jäh­ri­ge dar­auf­hin sei­ne Bar­schaft vor­zeig­te, riss ihm der Täter das Geld aus der Hand und flüch­te­te aus dem Haus. Der Bestoh­le­ne ver­stän­dig­te dar­auf­hin die Poli­zei. Das zustän­di­ge Fach­kom­mis­sa­ri­at der Kri­po Bay­reuth hat die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men, eine Fahn­dung nach dem Dieb ver­lief bis­lang ergebnislos.

Der unbe­kann­te Mann wird wie folgt beschrieben:

  • etwa 60 bis 65 Jah­re alt
  • geschätz­te 185 bis 190 Zen­ti­me­ter groß
  • kur­ze dunk­le Haare
  • beklei­det mit einem grü­nen Pullover

Hin­wei­se auf den Täter nimmt die Kri­mi­nal­po­li­zei in Bay­reuth unter der Tel.-Nr. 0921/506–0 entgegen.

  • Ihre ober­frän­ki­sche Poli­zei warnt vor die­ser Masche der Täter:
  • Las­sen Sie sich von Amts­per­so­nen immer den Dienst­aus­weis zei­gen und prü­fen Sie die­sen sorgfältig.
  • Falls Sie Zwei­fel haben, dann rufen Sie bei der Behör­de an, bevor Sie die Per­son in Ihre Woh­nung lassen.

Erfor­der­li­chen­falls ver­stän­di­gen Sie die Poli­zei unter Not­ruf 110.