Eine Wan­de­rung mit Bam­ber­ger Wis­sen­schaft­lern durchs histo­ri­sche Bam­berg um 1300

Symbolbild Bildung

Das Tor zum Domberg

Wuss­ten Sie, dass man den Dom­berg einst durch ein gro­ßes Tor betrat? Im Rah­men des Welt­erbe­tags am kom­men­den Sonn­tag haben inter­es­sier­te Bür­ger die Gele­gen­heit eines 4D-Spa­zier­gangs durch Bam­berg. Wis­sen­schaft­ler der Uni­ver­si­tät neh­men Neu­gie­ri­ge mit auf eine Zeit­rei­se ins histo­ri­sche Bam­berg um 1300. Sie haben in enger Koope­ra­ti­on mit dem Stadt­pla­nungs­amt ein mehr­di­men­sio­na­les Stadt­mo­dell ent­wickelt, mit des­sen Hil­fe histo­ri­sche Stadt­struk­tu­ren und beson­de­re Sicht­ach­sen ver­an­schau­licht werden.

Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen ihre Stadt so erle­ben, wie sie im Mit­tel­al­ter aus­sah und am Bei­spiel des Dom­bergs und der Alten Hof­hal­tung durch schritt­wei­se Zublen­dun­gen der heu­ti­gen Stadt Ver­än­de­run­gen und Gemein­sam­kei­ten entdecken.

Die Prä­sen­ta­ti­on unter dem Titel „Digi­ta­ler Modell­bau ohne Gren­zen. Vor­pre­mie­re 4D-Stadt­mo­dell Bam­berg um 1300“ fin­det am Sonn­tag, den 1. Juni, von 14 – 16 Uhr in den Räu­men der Pro­fes­sur für Bau­for­schung und Bau­ge­schich­te, Augu­sten­stra­ße 6, 2. Stock, statt. Sie fügt sich ins bun­des­wei­te Mot­to „UNESCO-Welt­erbe ohne Gren­zen“ und hebt zumin­dest für die Dau­er der Prä­sen­ta­ti­on die Gren­zen zwi­schen Ver­gan­gen­heit, Gegen­wart und Zukunft auf.

Auf der MS Wis­sen­schaft haben Besu­che­rin­nen und Besu­cher dann vom 29.–30. August die Mög­lich­keit, das 4D-Stadt­mo­dell selbst inter­ak­tiv zu erproben.