Von Haydn bis Vival­di: Kon­zer­te der live music now-Orga­ni­sa­ti­on in Streit­berg und Ebermannstadt

Zu einem Kon­zert der beson­de­ren Art luden die Senio­ren­zen­tren „Mar­tin Luther“ in Streit­berg und „Frän­ki­sche Schweiz“ in Eber­mann­stadt ein

Die drei Musikerinnen

Die drei Musikerinnen

In Zusam­men­ar­beit mit der live music now-Orga­ni­sa­ti­on des ver­stor­be­nen Gei­gers Yehu­di Menu­hin prä­sen­tier­ten Shan­ta­la Valen­tin an der Flö­te, Caro­li­na Nees an der Oboe und Aleksan­dra Rade­sic am Fagott „Klas­si­sche Wer­ke aus dem 17. bis 20. Jahr­hun­dert“. So wur­den bei­spiels­wei­se Stücke aus Joseph Haydns „Lon­don“ oder Anto­nio Vival­dis „Con­cer­to in sol mino­re per flau­to, oboe et fagot­to“ dargeboten.

Die drei Musi­ke­rin­nen, die sich an der Hoch­schu­le für Musik in Nürn­berg ken­nen gelernt haben, hat­ten unter ande­rem schon Enga­ge­ments bei den Münch­ner Sym­pho­ni­kern, beim Phil­har­mo­ni­schen Orche­ster Regens­burg oder beim Son­der­jyl­lans Sym­fo­nior­ke­ster Son­der­borg in Dänemark.

Dies zeig­te sich dann auch in der musi­ka­li­schen Qua­li­tät. Die drei jun­gen Frau­en spiel­ten vor ins­ge­samt 100 Zuhö­rern zwei beein­drucken­de Kon­zer­te vol­ler Kraft und Aus­strah­lung und ban­den am Ende gar die begei­ster­ten Senio­ren mit ein, als sie auf ihren Blas­in­stru­men­ten das Lied „Es tönen die Lie­der, der Früh­ling kehrt wie­der“ anstimmten.

Die Senio­rin­nen und Senio­ren der Häu­ser des Dia­ko­ni­schen Wer­kes Bam­berg-Forch­heim san­gen aus vol­ler Keh­le mit, waren begei­stert und spar­ten nicht an Applaus.

Auch Fran­ka Camphausen, die regio­na­le Betreue­rin der live music now-Orga­ni­sa­ti­on zeig­te sich sehr zufrie­den und unter­strich in ihrer Anspra­che, dass Musik heilt, trö­stet und Freu­de bringt. Sie erreicht alle Men­schen und bewegt. Sie spen­det Kraft und Trost und lässt sich damit her­vor­ra­gend mit der Idee von Lord Yehu­di Menu­hin ver­bin­den, die Musik zu den Men­schen zu brin­gen, die auf Grund ihrer Lebens­um­stän­de nicht mehr in einen „rich­ti­gen“ Kon­zert­saal gehen können.