stu­dio­büh­ne bay­reuth: „Der Name der Rose“

Pre­miè­re am 7. Juni 2014 um 20.00 Uhr im Römi­schen Thea­ter der Eremitage

"Der Name der Rose"

„Der Name der Rose“

Der Schau­platz ist eine Bene­dik­ti­ner-Abtei im 14. Jahr­hun­dert, ein­sam gele­gen in den nord­ita­lie­ni­schen Ber­gen. Dort ster­ben unter myste­riö­sen Umstän­den inner­halb weni­ger Tage fünf Klo­ster­brü­der. Der Fran­zis­ka­ner Wil­liam von Bas­ker­ville, unter­wegs in geheim­nis­vol­ler Mis­si­on mit sei­nem Novi­zen Adson von Melk, wird vom Abt gebe­ten, Nach­for­schun­gen anzu­stel­len. Doch das ist schwie­rig. Die Brü­der schwei­gen, alle haben schein­bar etwas zu ver­ber­gen. Oder wer­den sie bedroht? Die geheim­nis­vol­le Biblio­thek darf nicht betre­ten wer­den. Doch in ihr liegt der Schlüs­sel für die Auf­klä­rung der Ver­bre­chen. Der scharf­sin­ni­ge Wil­liam von Bas­ker­ville macht sich an die Auf­klä­rung der Mor­de, und dringt dabei immer tie­fer in die dunk­len Geheim­nis­se der Abtei ein.

“Ich hat­te den Drang, einen Mönch zu ver­gif­ten”, schrieb Eco in sei­ner Nach­schrift und bezeich­ne­te die­ses Bedürf­nis als den Aus­gangs­punkt für sei­nen ersten Roman. Damit schuf er ein groß­ar­ti­ges phi­lo­so­phi­sches Essay, aber auch den Urty­pus des moder­nen Mit­tel­al­ter­kri­mis: Eine span­nen­de Geschich­te mit Hel­den und Schur­ken, fünf Mor­den, einem rät­sel­haf­ten Buch und sogar Sex (was man in einer Bene­dik­ti­ner­ab­tei eher nicht erwar­ten würde).

Fuß­weg vom Park­platz zum Thea­ter ca. 10 Minu­ten. Tipp: Taschen­lam­pe für den Rück­weg mitnehmen!

DER NAME DER ROSE – Nach dem Roman von Umber­to Eco

  • Für die Büh­ne ein­ge­rich­tet von Claus J. Frankl
  • Bear­bei­tet von Bir­git Franz
  • Pre­miè­re am 7. Juni 2014 um 20.00 Uhr im Römi­schen Thea­ter der Eremitage
  • Es spie­len: Áine O‘Brien, Hei­ke Grei­ner, Mar­tin Betz, Björn Blank, Chri­sti­an Buben­heim, Johan­nes Ger­litz, Gün­ter Heu­mann, Hans-Jür­gen Honik­el, Ben­ja­min Horn, Jonas Irm­ler, Mar­tin Kelz, Tobi­as Kem­nit­zer, Flo­ri­an Kolb, Klaus Mei­le, Micha­el Pöhl­mann, Hin­rich Reh­win­kel, Hans Striedl
  • Regie: Bir­git Franz
  • Büh­ne und Kostü­me: Ruth Krottenthaler
  • Licht und Ton: Ronald Kropf
  • Mas­ke: Andrea Ferri