Poli­zei­be­richt Frän­ki­sche Schweiz vom 09.05.2014

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Ebermannstadt

Ruhe­bank demoliert

Gas­sel­dorf. Bis­lang unbe­kann­te Täter demo­lier­ten im Lau­fe der letz­ten Woche eine Park-/Ru­he­bank, die an dem Fuß- und Rad­weg zwi­schen Gas­sel­dorf und Streit­berg auf­ge­stellt war. Mit bra­chia­ler Gewalt wur­de die Bank her­aus­ge­ho­ben und in ein dane­ben­lie­gen­des Gebüsch gewor­fen. An der Sitz­ge­le­gen­heit ent­stand ein „Total­scha­den“ in Höhe von ca. 350 Euro. Zeu­gen­mel­dun­gen bit­te an die PI Eber­mann­stadt, Tel.: 09194/73880.

Poli­zei­in­spek­ti­on Forchheim

Dieb­stäh­le

WIE­SEN­T­HAU, Lkr. Forch­heim . Ein bis­lang Unbe­kann­ter ver­schaff­te sich am Mitt­woch im Lau­fe des Tages unbe­merkt Zugang zu einem Wohn­haus in Schlaifhau­sen. Aus dem unbe­wohn­ten Erd­ge­schoss stahl er aus Geld­beu­teln und Schub­lä­den meh­re­re hun­dert Euro. Wem ist etwas Ver­däch­ti­ges aufgefallen ?

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag ver­such­te ein 11-jäh­ri­ger Spröss­ling in einem Dro­ge­rie­markt in der Haupt­stra­ße eine Spiel­zeug­fi­gur im Wert von 10 Euro zu steh­len. Er nahm das Spiel­zeug aus der Ver­packung und ließ es in sei­ner Hosen­ta­sche ver­schwin­den. Dabei wur­de er vom Laden­de­tek­tiv beob­ach­tet und die Poli­zei verständigt.

Unfäl­le

FORCH­HEIM. An der Kreu­zung Hafenstraße/​Boschstraße kam es am Don­ners­tag­vor­mit­tag zu einem Ver­kehrs­un­fall. Eine 40-jäh­ri­ge Pkw-Fah­re­rin bog von der Bosch­stra­ße in die Hafen­stra­ße ein. Dabei über­sah sie einen von rechts her­an­fah­ren­den vor­fahrts­be­rech­tig­ten Pkw. Trotz eines Brems- und Aus­weich­ma­nö­vers konn­te der Fah­rer einen Zusam­men­stoß nicht ver­hin­dern. An den bei­den Fahr­zeu­gen ent­stand ein Scha­den von 3500 Euro.

FORCH­HEIM. Bei dem Ver­such eine schwe­re Glas­tü­re abzu­set­zen zog sich ein 19-jäh­ri­ger Hand­wer­ker am Don­ners­tag­vor­mit­tag eine mit­tel­schwe­re Ver­let­zung an sei­ner Hand zu. Mit dem Ret­tungs­dienst wur­de der jun­ge Mann von der Unglücks­stel­le in Ker­s­bach in das Kli­ni­kum Forch­heim gebracht. Glück­li­cher­wei­se konn­te er nach ambu­lan­ter Behand­lung am sel­ben Tag wie­der das Kran­ken­haus verlassen.

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag, kurz vor 11 Uhr hat eine Pkw-Fah­re­rin in der Luit­pold­stra­ße ver­mut­lich beim Vor­bei­fah­ren den lin­ken Außen­spie­gel eines dort gepark­ten schwar­zen Pkw, ähn­lich Mer­ce­des, A‑Klasse, beschä­digt. Nach­dem die Fah­re­rin kurz dar­auf bemerk­te, dass ihr Außen­spie­gel umge­klappt war, fuhr sie an die Unfall­stel­le zurück. Das vor­her dort abge­stell­te Fahr­zeug war jedoch schon weg­ge­fah­ren. Dar­auf­hin mel­de­te die Auto­fah­re­rin den Vor­fall bei der Poli­zei. Der Eigen­tü­mer des even­tu­ell beschä­dig­ten schwar­zen Pkw wird gebe­ten, sich mit der Poli­zei­in­spek­ti­on Forch­heim in Ver­bin­dung zu setzten.

Son­sti­ges

FORCH­HEIM. Am Don­ners­tag­abend kam es auf dem Gelän­de einer Tank­stel­le in der Nürn­ber­ger Stra­ße zwi­schen drei Män­nern zu einem Streit. In des­sen Ver­lauf schlug ein bis­lang Unbe­kann­ter sei­nen bei­den Kon­tra­hen­ten ins Gesicht. Die bei­den 22- und 23-jäh­ri­gen Män­ner wur­den dadurch mit­tel­schwer ver­letzt. Mit einem Nasen­bein­bruch muss­te der 22-Jäh­ri­ge das Kli­ni­kum Forch­heim sowie die HNO-Kli­nik in Erlan­gen auf­su­chen. Die Poli­zei ermit­telt nun wegen vor­sätz­li­cher Körperverletzung.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Stadt

Dieb­stahls­de­lik­te

Rei­fen samt Fel­gen gestohlen

BAM­BERG. Auf einem Fir­men­ge­län­de in der Kärn­ten­stra­ße/­Jo­sef-Kinds­ho­ven-Stra­ße ent­wen­de­ten Unbe­kann­te in der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag vier kom­plet­te Räder von einem Audi A6. Wei­ter­hin wur­den noch an vier Aus­stel­lungs­fahr­zeu­gen meh­re­re Kom­plett­rä­der inkl. zwei Ersatz­rä­dern abmon­tiert und mit­ge­nom­men. Der Ent­wen­dungs- und Sach­scha­den beläuft sich auf meh­re­re tau­send Euro.

Ein­bre­cher unterwegs

BAM­BERG. Auf unbe­kann­te Wei­se gelang­te in der Nacht von Mitt­woch auf Don­ners­tag ein Ein­bre­cher in ein Büro­ge­bäu­de in der Innen­stadt und ent­wen­de­te dort aus meh­re­ren Büros Bar­geld, Schlüs­sel und ein Paar brau­ne Damen­halb­schu­he Grö­ße 37. Zurück blieb erheb­li­cher Sach- und Entwendungsschaden.

Kaf­fee­au­to­ma­ten aufgehebelt

BAM­BERG. Den Kaf­fee­au­to­ma­ten der Uni in der Stei­nert­stra­ße hebel­te ein Unbe­kann­ter übers Wochen­en­de auf und ent­wen­de­te dar­aus den Kas­sen­ein­schub und den Wech­sel­geld­be­häl­ter samt Inhalt im Wert von ca. 50 Euro. Zurück blieb Sach­scha­den in Höhe von ca. 250 Euro.

Motor­öl ohne Bezah­lung mitgenommen

BAM­BERG. Nach­dem ein jun­ger Mann in den Mor­gen­stun­den des Frei­tags erst laut­stark mit der Ange­stell­ten einer Tank­stel­le in der Hall­stadter Stra­ße dis­ku­tier­te, wur­de er immer aggres­si­ver und pöbel­te die Frau, sowie zwei wei­te­re anwe­sen­de Zeu­gen an. Anschlie­ßend nahm er ein Motor­öl im Wert von 27,99 Euro aus dem Regal vor der Tank­stel­le und lief Rich­tung Net­to Park­platz davon. Dort zün­de­te er dann Feu­er­werks­kör­per und ver­schwand Rich­tung Tho­racker­stra­ße. Eine ein­ge­lei­te­te Fahn­dung durch die ver­stän­dig­te Poli­zei nach dem Dieb ver­lief nega­tiv. Der Unbe­kann­te wird wie folgt beschrie­ben: ca. 25 Jah­re alt, 180 cm groß, schlank, west-/nord­eu­ro­pä­isch, mit­tel­blon­de kur­ze Haare.

Unfall­fluch­ten

Unfall­flucht geklärt

BAM­BERG. Am Mitt­woch stürz­te ein Fahr­rad­fah­rer in der Dr.-von-Schmitt-Straße/Rüdelweg gegen einen dort gepark­ten Renault Clio. Als er am Don­ners­tag mehr­fach auf­fäl­lig den Scha­den am Pkw begut­ach­te­te, stell­te ihn der Fahr­zeug­be­sit­zer zur Rede. Nach anfäng­li­chem Leug­nen gab er schließ­lich zu den Scha­den ver­ur­sacht zu haben.

Uner­laubt entfernt

BAM­BERG. Beim Vor­bei­fah­ren beschä­dig­te am Don­ners­tag­nach­mit­tag eine Maz­da-Fah­re­rin den Außen­spie­gel eines am Lau­ban­ger gepark­ten Mitsu­bi­shi. Die Unfall­ver­ur­sa­che­rin stieg anschlie­ßend aus, klapp­te den Außen­spie­gel (an dem das Glas gebro­chen war) wie­der aus und ent­fern­te sich anschlie­ßend, ohne sich um den ent­stan­de­nen Scha­den in Höhe von 250 Euro zu küm­mern. Da eine Zeu­gin ein Teil­kenn­zei­chen able­sen konn­te, wird nun gegen die Maz­da-Fah­re­rin wegen Unfall­flucht ermittelt.

Wer hat Unfall­flucht beobachtet?

BAM­BERG. Ver­mut­lich beim Ein- oder Aus­par­ken streif­te in der Zeit von Diens­tag- bis Don­ners­tag­abend ein unbe­kann­ter Fahr­zeug­len­ker einen in der Lobenhofferstraße/​Würzburger Stra­ße gepark­ten sil­ber­nen Toyo­ta und hin­ter­ließ Sach­scha­den in Höhe von 700 Euro. Zeu­gen zur Unfall­flucht wer­den gebe­ten, sich bei der Poli­zei, Tel. 0951/9129–210, zu melden.

Ver­kehrs­un­fäl­le

Unge­bremst aufgefahren

BAM­BERG. Am Mitt­woch­nach­mit­tag befuhr eine Hon­da-Fah­re­rin die Mem­mels­dor­fer Stra­ße stadt­aus­wärts und prall­te unge­bremst gegen einen ver­kehrs­be­dingt an der Ampel ste­hen­den Renault-Fah­rer, wodurch des­sen Fahr­zeug auf eine davor ste­hen­de Opel-Fah­re­rin gescho­ben wur­de. Beim Auf­prall wur­de die Opel-Fah­re­rin leicht ver­letzt, an den Fahr­zeu­gen ent­stand ein von der Poli­zei geschätz­ter Gesamt­sach­scha­den in Höhe von ca. 12500 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bamberg-Land

Sach­be­schä­di­gun­gen

Grab­schän­der rich­tet Sach­scha­den an

ZAP­FEN­DORF. Wie der Poli­zei erst jetzt bekannt wur­de, war in der Oster­wo­che ein Grab­schän­der auf dem Fried­hof unter­wegs. Der Unbe­kann­te ent­wen­de­te eine Grab­la­ter­ne und beschmier­te einen Grab­stein mit schwar­zer Lack­far­be. Er hin­ter­ließ einen Sach­scha­den von ca. 500 Euro.

Dieb­stäh­le

Sat­tel­zü­ge angezapft

HEU­CHEL­HEIM. Von meh­re­ren Sat­tel­zü­gen, die auf dem frei zugäng­li­chen Betriebs­hof abge­stellt waren, zapf­ten Unbe­kann­te, nach Auf­bre­chen des Tank­ver­schlus­ses, in der Nacht zum Mitt­woch ca. 250 Liter Die­sel ab. Der Sach­scha­den wird auf über 350 Euro geschätzt.

Hin­wei­se zu den Tätern erbit­tet die Poli­zei­in­spek­ti­on Bam­berg-Land unter Tel. Nr. 0951/9129–310

Ver­kehrs­un­fäl­le

Mer­ce­des­fah­rer über­schlug sich

UNTER­OBERN­DORF. Wirt­schaft­li­cher Total­scha­den von ca. 10.000 Euro und ein Ver­letz­ter sind die Bilanz eines Ver­kehrs­un­fal­les der sich am Don­ners­tag­nach­mit­tag auf der Staats­stra­ße 2197 ereig­ne­te. Ein 82-Jäh­ri­ger ver­lor in einer Links­kur­ve die Kon­trol­le über sei­nen Mer­ce­des. Er kam von der Fahr­bahn ab, über­schlug sich mehr­mals und lan­de­te in einer Wie­se. Glück­li­cher­wei­se erlitt der Rent­ner nur leich­te Ver­let­zun­gen und wur­de mit dem Ret­tungs­dienst in Kli­ni­kum verbracht.

Beim Links­ab­bie­gen nicht aufgepasst

PÖDEL­DORF. Von der Staats­stra­ße 2281 woll­te am Don­ners­tag­früh ein 56-Jäh­ri­ger mit sei­nem Sprin­ter nach links auf die A 73 ein­fah­ren. Dabei über­sah er den ent­ge­gen­kom­men­den Nis­san eines 42-Jäh­ri­gen. Bei dem Zusam­men­stoß ent­stand ca. 10.000 Euro Gesamtsachschaden.

BURG­WIND­HEIM. Ein 24-jäh­ri­ger Audi­fah­rer stieß am Don­ners­tag­früh mit einer ent­ge­gen­kom­men­den 54-jäh­ri­ge Golf­fah­re­rin zusam­men, als er von der Haupt­stra­ße nach links abbie­gen woll­te. Der Gesamt­sach­scha­den wird mit ca. 2.500 Euro beziffert.

Ver­kehrs­un­fall­fluch­ten

Pas­san­tin notier­te Kennzeichen

STRUL­LEN­DORF. Beim Aus­par­ken in der Bam­ber­ger Stra­ße stieß ein zunächst unbe­kann­ter Auto­fah­rer am Don­ners­tag­nach­mit­tag gegen einen Mitsu­bi­shi. Ohne sich um den ange­rich­te­ten Blech­scha­den von ca. 500 Euro zu küm­mern setz­te er sei­ne Fahrt fort. Eine auf­merk­sa­me Zeu­gin beob­ach­te­te den Vor­fall sodass der ver­ant­wort­li­che 83-jäh­ri­ge Ver­ur­sa­cher schnell ermit­telt wer­den konnte.

Ver­kehrs­po­li­zei­in­spek­ti­on Bamberg

Ver­kehrs­un­fäl­le

Nach­fol­gen­den übersehen

A 70/SCHESSLITZ, LKR. BAM­BERG. Don­ners­tag­nach­mit­tag fuhr ein 75-jäh­ri­ger Peu­geot-Fah­rer auf der A 70 in Rich­tung Bam­berg. Auf Höhe Scheß­litz scher­te er zum Über­ho­len eines Lkw nach links aus und über­sah dabei einen bereits auf der Über­hol­spur fah­ren­den Ford. Der 34-jäh­ri­ge Ford-Fah­rer konn­te trotz einer Voll­brem­sung einen Zusam­men­stoß mit dem Peu­geot nicht mehr ver­hin­dern. Anschlie­ßend schleu­der­ten bei­de Fahr­zeu­ge gegen die Mit­tel­schutz­plan­ke. Beim Unfall wur­de der 75-Jäh­ri­ge leicht ver­letzt und mit dem Ret­tungs­dienst zur ambu­lan­ten Behand­lung in ein Kran­ken­haus gebracht. Bei­de Fahr­zeu­ge waren nicht mehr fahr­be­reit und muss­ten abge­schleppt wer­den. Es ent­stand Sach­scha­den in Höhe von ca. 10.200 Euro.

Poli­zei­in­spek­ti­on Bayreuth-Stadt

Betrun­ke­ne fährt Stra­ßen­la­ter­ne an

Bay­reuth. Am Don­ners­tag fuhr eine betrun­ke­ne 45-jäh­ri­ge Frau mit ihrem Auto gegen eine Stra­ßen­la­ter­ne. Es ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 2700 Euro.

Die Frau befuhr gegen 07:30 Uhr mit ihrem Auto die Feu­stel­stra­ße in Rich­tung Bür­ger­reu­ther Stra­ße. Von dort aus woll­te sie der abknicken­den Vor­fahrts­stra­ße nach links fol­gen. Hier­bei ver­lor sie die Kon­trol­le über ihr Fahr­zeug und fuhr gera­de­aus über eine Ver­kehrs­in­sel. Sie stieß schließ­lich mit ihrem Auto gegen eine Stra­ßen­la­ter­ne. Die ein­ge­setz­ten Beam­ten stell­ten bei der 45-Jäh­ri­gen Atem­al­ko­hol­ge­ruch fest. Ein Test ergab, dass die Auto­fah­re­rin 0,9 Pro­mil­le intus hat­te. Zudem fan­den die Poli­zi­sten alko­ho­li­sche Geträn­ke im Fahr­zeug­inne­ren. Bei der 45-Jäh­ri­gen wur­de eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt. Die Frau trug vom Unfall kei­ne Ver­let­zun­gen davon. Ihr Auto muss­te von der Unfall­stel­le abge­schleppt wer­den. Ins­ge­samt ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 2700 Euro. Die Auto­fah­re­rin hat nun mit einer Anzei­ge wegen Stra­ßen­ver­kehrs­ge­fähr­dung zu rechnen.

Drei betrun­ke­ne Auto­fah­rer im Stadtgebiet.

Bay­reuth. Gleich drei betrun­ke­ne Auto­fah­rer zog die Poli­zei im Zeit­raum zwi­schen Don­ners­tag­vor­mit­tag und Frei­tag­mor­gen aus dem Ver­kehr. Der Spit­zen­wert lag bei 0,94 Promille.

Zunächst wur­de am Don­ners­tag­mor­gen ein 40-jäh­ri­ger Auto­fah­rer am Wit­tels­ba­cher­ring von der Poli­zei kon­trol­liert. Ein gerichts­ver­wert­ba­rer Atem­al­ko­hol­test ergab bei dem Mann einen Wert von 0,54 Promille.

Nach­mit­tags wur­de ein 39-jäh­ri­ger Auto­fah­rer aus dem Ver­kehr gezo­gen. Bei ihm stell­ten Poli­zi­sten eine Atem­al­ko­hol­kon­zen­tra­ti­on von 0,94 Pro­mil­le fest.

In den frü­hen Mor­gen­stun­den des Frei­tags hiel­ten Poli­zi­sten in der Uni­ver­si­täts­stra­ße einen 33-jäh­ri­gen Auto­fah­rer auf. Bei dem 33-Jäh­ri­gen zeig­te das Alko­hol­test­ge­rät 0,66 Promille.

Die drei Auto­fah­rer muss­ten ihre Fahr­zeu­ge ste­hen las­sen und haben jeweils mit einem Fahr­ver­bot sowie einer Geld­bu­ße zu rechnen.

Ergän­zungs­mit­tei­lung zum Zug­un­fall vom 08.05.2014 in Bayreuth

Bay­reuth. Bei der Auf­nah­me des Zug­un­falls an der Bahn­strecke Bay­reuth-Wei­den­berg am 08.05.2014 gegen 14:00 Uhr war die Iden­ti­tät des Man­nes noch unklar. Die Ermitt­lun­gen erbrach­ten, dass es sich bei dem Mann um einen 54-jäh­ri­gen Bay­reu­ther gehan­delt hat.

Nach dem jet­zi­gen Stand der Ermitt­lun­gen ist davon aus­zu­ge­hen, dass der 54-Jäh­ri­ge zur Unfall­zeit alko­ho­li­siert war. Er saß vor dem Zusam­men­stoß mit Zug auf den Bahn­schwel­len, mit dem Rücken zu den Schie­nen. Der Zug­füh­rer, wel­cher mit dem Zug von Wei­den­berg kom­mend in Rich­tung Bay­reuth fuhr, konn­te den Mann erst nach einer leich­ten Rechts­kur­ve sehen. Er führ­te eine Schnell­brem­sung durch und löste den Signal­ton­ge­ber aus. Die­se Maß­nah­men blie­ben jedoch erfolg­los, da der Mann anschei­nend nicht bzw. zu lang­sam reagier­te. Es kam zum direk­ten Kon­takt zwi­schen dem Mann und dem Zug.

Der 54-Jäh­ri­ge erlitt eini­ge Frak­tu­ren. Er muss­te sta­tio­när in Kran­ken­haus ein­ge­lie­fert wer­den. Er schwebt jedoch nicht in Lebens­ge­fahr. Da der Mann alko­ho­li­siert war, wur­de eine Blut­ent­nah­me bei ihm durch­ge­führt. Der Zug­fah­rer selbst erlitt einen Schock. Am Zug ent­stand ein Sach­scha­den von etwa 300 Euro, da eine Fahr­gast­zel­len­ver­klei­dung ein­ge­drückt wur­de. Gegen den 54-Jäh­ri­gen wur­de ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Gefähr­li­che Ein­grif­fe in den Bahn­ver­kehr eingeleitet.