Klas­se 3a der Anna-Grund­schu­le Forch­heim besucht „ihren“ Bergahorn

Die Klas­se 3a der Anna-Grund­schu­le pflanz­te unter Lei­tung der Klas­sen­leh­re­rin Regi­ne Lüt­tich im Okto­ber 2013 einen Berg­ahorn im Kel­ler­wald. Jetzt hat die Klas­se ein Schild gestal­tet, um auch noch nach meh­re­ren Jah­ren „ihren“ Baum wiederzuerkennen.

Klasse 3a besucht „ihren“ Bergahorn

Klas­se 3a besucht „ihren“ Bergahorn

Der Berg­ahorn kann bis zu 500 Jah­re alt wer­den und bis zu 30 m hoch. Sein Edel­laub­holz lässt sich gut ver­ar­bei­ten. Der Berg­ahorn ist in Mit­tel­eu­ro­pa hei­misch und hat nur weni­ge natür­li­che Fein­de. Stadt­för­ster Ste­fan Distler erläu­tert: „Wir bepflan­zen den Kel­ler­wald mit Baum­ar­ten, die auf unter­schied­li­chen Böden gedei­hen, zum Bei­spiel Dou­gla­si­en und eben Berg­ahorn. Der Baum­be­stand des Kel­ler­wal­des wird dadurch ver­jüngt. Fich­ten, die nur an wech­sel­feuch­ten Stand­or­ten wach­sen, lei­den unter der anhal­ten­den Trocken­heit. Die pflan­zen wir nicht mehr. Mono­kul­tu­ren wol­len wir ver­mei­den.“ Ein Zaun ober­halb der Anpflan­zung hält Reh­wild davon ab, den klei­nen Berg­ahorn vor­zei­tig anzuknabbern.

Klasse 3a besucht „ihren“ Bergahorn

Klas­se 3a besucht „ihren“ Bergahorn

Ober­bür­ger­mei­ster Stumpf gibt zu den­ken, dass der Baum erst nach ca. 120 Jah­ren ein Stamm­durch­mes­ser von 60 cm habe und dann gefällt wer­den kön­ne. Die Kin­der könn­ten den Wachs­tum „ihres“ Bau­mes also bis ins eige­ne hohe Alter mit­ver­fol­gen. Regi­ne Lüt­tich sag­te, dass die mei­sten Schü­ler der Anna-Grund­schu­le in der Nähe des Kel­ler­ber­ges wohn­ten und daher böte sich auch genü­gend Gele­gen­heit, beim Berg­ahorn vorbeizuschauen.