Erneut Spit­zen­be­wer­tun­gen für die Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Bayreuth

Symbolbild Bildung

Im CHE-Ran­king 2014 erzielt die Uni­ver­si­tät Bay­reuth erneut einen Spit­zen­platz unter den Uni­ver­si­tä­ten in Deutsch­land: Die Stu­di­en­si­tua­ti­on in den Fächern Jura, Betriebs­wirt­schafts­leh­re, Volks­wirt­schafts­leh­re und Wirt­schafts­in­ge­nieur­we­sen wird von den Stu­die­ren­den als her­vor­ra­gend ein­ge­stuft. „Die­ses Ergeb­nis ist ein gro­ßer Ver­trau­ens­be­weis für die hohe Qua­li­tät der Bay­reu­ther Stu­di­en­an­ge­bo­te“, erklärt Prof. Dr. Her­bert Worat­schek, Dekan der Rechts- und Wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Fakul­tät. „Wir sehen dar­in auch einen Erfolg für die beson­de­re Aus­rich­tung unse­rer Stu­di­en­gän­ge: die in Deutsch­land ein­zig­ar­ti­ge Inter­diszi­spli­na­ri­tät, die zahl­rei­chen Aus­tausch­pro­gram­me mit nam­haf­ten inter­na­tio­na­len Uni­ver­si­tä­ten und vor allem die enge Ver­zah­nung von Wis­sen­schaft und Pra­xis, die den Ein­stieg in zukunfts­ori­en­tier­te Berufs­fel­der fördert.“

Das neue CHE-Ran­king bestä­tigt damit die aus­ge­zeich­ne­ten Bewer­tun­gen, die der Uni­ver­si­tät Bay­reuth im Hoch­schul­ran­king 2013 der „Wirt­schafts­wo­che“ von den Per­so­nal­chefs deut­scher Unter­neh­men zuer­kannt wur­de. Mit Stu­di­en­an­ge­bo­ten wie „Sport­öko­no­mie“, Gesund­heits­öko­no­mie“, „Phi­lo­so­phy & Eco­no­mics“ oder „Inter­na­tio­na­le Wirt­schaft und Ent­wick­lung“ ist die Uni­ver­si­tät Bay­reuth ein Vor­rei­ter bei fächer­über­grei­fen­den Stu­di­en­an­ge­bo­ten, die den Absol­ven­tin­nen und Absol­ven­ten viel­sei­ti­ge Chan­cen auf dem Arbeits­markt eröff­nen. „Die her­vor­ra­gen­den Plat­zie­run­gen im CHE-Ran­king 2014 sind nicht zu letzt dar­in begrün­det, dass wir aus­ge­präg­te juri­sti­sche und öko­no­mi­sche Fach­kom­pe­ten­zen ver­mit­teln, dar­über hin­aus aber auch die Per­sön­lich­keits­ent­wick­lung unse­rer Stu­die­ren­den för­dern. All­ge­mein­bil­dung, mul­ti­per­spek­ti­vi­sches Den­ken und sozia­les Ver­ant­wor­tungs­be­wusst­sein sind Schlüs­sel­qua­li­fi­ka­tio­nen, die sie in ihre künf­ti­gen beruf­li­chen Posi­tio­nen ein­brin­gen“, so Prof. Woratschek.

Auch bei Detail­be­wer­tun­gen ste­hen die Rechts und Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten im CHE-Ran­king 2014 her­vor­ra­gend da. Im Stu­di­en­gang Jura erhal­ten ins­be­son­de­re die Betreu­ung durch Leh­ren­de und die Stu­dier­bar­keit des Faches im deutsch­land­wei­ten Ver­gleich exzel­len­te Bewer­tun­gen. In die­sem Erfolg spie­gelt sich eine wei­te­re inno­va­ti­ve Ent­wick­lung: Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth hat vor drei Jah­ren den bun­des­weit ersten Lehr­stuhl für „Öffent­li­ches Recht, Rechts­dog­ma­tik und Rechts­di­dak­tik“ ein­ge­rich­tet und damit für das Fach Jura einen neu­en Akzent im Bereich moder­ner Lern­tech­ni­ken gesetzt.

Die Stu­di­en­an­ge­bo­te in der Betriebs­wirt­schafts­leh­re (BWL) und der Volks­wirt­schafts­leh­re (VWL) zeich­nen sich im neu­en CHE-Ran­king auch durch ihre inter­na­tio­na­le Aus­rich­tung sowie die Tat­sa­che aus, dass die mei­sten Stu­die­ren­den ihr Stu­di­um in der Regel­stu­di­en­zeit abschlie­ßen. „Die­se Ver­bin­dung von Top-Bewer­tun­gen in bei­den Kate­go­rien zeigt, dass es uns in Bay­reuth sehr gut gelun­gen ist, Aus­lands­auf­ent­hal­te in die wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en­gän­ge zu inte­grie­ren“, meint Prof. Worat­schek. „Wer in Bay­reuth stu­diert und dabei einen Stu­di­en­auf­ent­halt an einer renom­mier­ten Part­ner­uni­ver­si­tät im Aus­land ein­schiebt, stei­gert die eige­nen Chan­cen auf dem Arbeits­markt erheb­lich, ohne dadurch den eige­nen Stu­di­en­ab­schluss hinauszuzögern.“

Die Volks­wirt­schafts­leh­re an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth erhält zudem in punc­to „Wis­sen­schafts­be­zug“ eine Spit­zen­no­te. Die­se Top-Bewer­tung ver­weist auf die beson­de­re For­schungs­stär­ke der Bay­reu­ther Makro­öko­no­mie, die sich 2013 bereits in einem Ran­king des „Han­dels­blatts“ gezeigt hat: Gleich zwei Pro­fes­so­ren für Volks­wirt­schafts­leh­re an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth wur­den hier unter den 20 for­schungs­stärk­sten deut­schen Volks­wir­ten im In und Aus­land platziert.

„Die erneu­ten Spit­zen­plät­ze im CHE-Ran­king 2014 freu­en uns sehr – vor allem weil dar­in eine hohe Wert­schät­zung sei­tens unse­rer Stu­die­ren­den zum Aus­druck kommt“, erklärt Prof. Dr. Ste­fan Leib­le. „Die Ver­bin­dung hoher Lei­stungs­stan­dards mit einer per­sön­li­chen Betreu­ung der Stu­die­ren­den, eine inter­dis­zi­pli­nä­re Aus­rich­tung sowie eine for­schungs­ba­sier­te Leh­re, die zugleich auf die beruf­li­che Pra­xis vor­be­rei­tet, sind ein Erfolgs­re­zept, mit dem wir unse­ren Stu­die­ren­den auch in Zukunft eine hohe Stu­di­en­qua­li­tät bie­ten wollen.“