Pol­ni­schen Künst­le­rin Danu­ta Kom­man­der stellt in den Forch­hei­mer Rat­haus­hal­len aus

Unter dem Mot­to „Ent­span­nung. Genuss. Glück.“ steht der­zeit die Bil­der­aus­stel­lung der pol­ni­schen Künst­le­rin Danu­ta Kom­man­der, die vom 03. Mai bis 08. Mai in den Forch­hei­mer Rat­haus­hal­len zu sehen ist. Die in Kreuz­burg bei Bres­lau gebo­re­ne und heu­te in Fran­ken leben­de Künst­le­rin zeigt dar­in ihre Lie­be zur Natur.

Danuta Kommander

Danu­ta Kommander

„Fas­zi­niert und inspi­riert von den aus­drucks­vol­len Farb­kom­bi­na­tio­nen der Natur und der Land­schaft male ich seit mei­ner Kind­heit mit gro­ßer Lei­den­schaft“, erzählt die 1961 in Kreuz­burg bei Bres­lau gebo­re­ne Künst­le­rin. „Eigent­lich bin ich durch einen Wett­be­werb im Kin­des­al­ter zur Male­rei gekom­men“, schmun­zelt die 53jährige Künst­le­rin. „Mein Vater hat­te damals unter uns Kin­dern einen fami­li­en­in­ter­nen Mal­wett­be­werb aus­ge­lobt und für den Sie­ger fünf Zlo­ty als Preis­geld aus­ge­setzt“, erzählt Danu­ta, die sich kurz Dana nennt. „Wir soll­ten damals Kat­zen malen und ich habe mich sehr ange­strengt um die fünf Zlo­ty zu bekom­men“, sagt sie. „Mein Vater war total begei­stert und ich wur­de als Sie­ger unter den drei Geschwi­stern gekürt“, weiß sie noch genau; der Beginn der Kar­rie­re. „Ich war danach so moti­viert, dass sich die Begei­ste­rung für die Male­rei durch mei­ne gesam­te Schul- und Stu­di­en­zeit gezo­gen hat; die Moti­va­ti­on hat bis heu­te angehalten.

Die Male­rei hat die Künst­le­rin bis heu­te nicht los­ge­las­sen; sie sieht die Kunst als Aus­gleich zu ihrem Beruf als Zahn­ärz­tin. Bereits als Fünf­jäh­ri­ge nahm sie näm­lich an einem Mal­zir­kel in Kreuz­burg teil. Inzwi­schen hat sie für ihre Wer­ke zahl­rei­che Prei­se und Aus­zeich­nun­gen bekom­men. Betrach­tet man ihre Kunst­wer­ke fällt gleich auf, dass die Künst­le­rin, die seit 1988 in Fran­ken lebt. Es ist eine Aus­stel­lung für Natur­lieb­ha­ber. Beson­ders ger­ne mal die Künst­le­rin Blu­men­mo­ti­ve. Auch hier­für gibt es einen Grund. „Mei­ne Oma hat damals immer klei­ne Blüm­chen aus Bon­bon­pa­pier geba­stelt und damit in unse­rer Hei­mat den Altar geschmückt; daher ist mei­ne Lie­be zu den Blu­men geblie­ben“; erin­nert sie sich zurück.

In die tri­sten Rat­haus­hal­len hält mit den Kunst­wer­ken von Danu­ta Kom­man­der der Früh­ling Ein­zug. Zu sehen sind vie­le Blu­men­mo­ti­ve, gemalt mit knal­li­gen Farb­tö­nen. Immer wie­der fin­den sich ihre Lieb­lings­farb­tö­ne rot, blau und gelb wie­der. Auch ihre Lieb­lings­blu­me der Mohn fin­det sich auf meh­re­ren Bil­dern wie­der. Den Betrach­ter lädt sie ein die Natur neu zu ent­decken. Um die Schön­heit der Natur noch mehr zu beto­nen arbei­tet die Künst­le­rin mit schwar­zen Ver­stär­kungs­li­ni­en, die ihre Moti­ve teil­wei­se umrah­men. Zu sehen ist in der Aus­stel­lung eine Aus­wahl kon­kre­ter, aber auch abstrak­ter Bil­der. Aber auch in ihren abstrak­ten Wer­ken ist Natur versteckt.

Ihre Wer­ke hat die 53jährige, die in Lauf in Mit­tel­fran­ken lebt, bereits in zahl­rei­chen Aus­stel­lun­gen in der Regi­on zur Schau gestellt. Die Aus­stel­lung ist vom 03. bis 18.05.2014 in den Rat­haus­hal­len Forch­heim zu den jewei­li­gen Öff­nungs­zei­ten zu sehen. Jeden Sams­tag von zehn bis 13 Uhr ist die Künst­le­rin selbst anwe­send. „Ein schö­nes Bild anschau­en soll Freu­de brin­gen, schö­ne Gedan­ken erzeu­gen und eine gesun­de Atmo­sphä­re schaf­fen“, dies ist ein Leit­satz der Künst­le­rin Dana. „Es wirkt“.