Leser­brief: Heu­te ist der „inter­na­tio­na­le Tag gegen den Lärm“

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Schon bald wird Forch­heim eine Stadt sein, die bun­des­weit Spit­zen­wer­te, in dem von der Bahn erzeug­ten Lärm, errei­chen wird.

Alle Fach­leu­te wis­sen, dass der Lärm­bo­nus von 5 dB, den die Poli­tik einst der Bahn ein­ge­räumt hat, durch nichts gerecht­fer­tigt ist. Des­halb wird die­ser Bonus dem­nächst auch gestrichen.

Für Forch­heim gilt noch die alte Rechtsverordnung.

Gut für die Bahn, schlecht für die Bürger.

Lärm macht krank, guter Lärm­schutz kostet Geld.

Die Eile, die die Bahn im Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren an den Tag legt soll Geld spa­ren, auf Kosten der Bür­ger, denen in Forch­heim auf die­se Wei­se die Grund­la­ge für ein lebens­wer­tes Leben ent­zo­gen wird. Was die Bahn an betriebs­wirt­schaft­li­chen Zie­len erreicht, wird durch einen gewal­ti­gen volks­wirt­schaft­li­chen Scha­den zerstört.

Nicht ver­hin­der­ter Lärm scha­det den Bür­gern und der gan­zen Stadt. Wenig­stens eine Stim­me soll­te am Tag des Lärms in Forch­heim zu hören sein.

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Otwin Schnei­der
91301 Forchheim
09191 727277