Poli­zei stellt pol­ni­schen Reifendieb

Symbolbild Polizei

A9 / BAY­REUTH. Ein wei­ßer Kasten­wa­gen mit pol­ni­schem Kenn­zei­chen geriet am Don­ners­tag­abend auf der Auto­bahn A9 in das Visier von Bay­reu­ther Ver­kehrs­po­li­zi­sten. In dem Wagen des 25-jäh­ri­gen Fah­rers befan­den sich eine gro­ße Anzahl neu­er Rei­fen unbe­kann­ter Her­kunft. Zudem war der Mann nicht im Besitz einer Fahr­erlaub­nis und muss sich nun wegen ver­schie­de­ner Delik­te straf­recht­lich verantworten.

Nicht schlecht staun­ten die Beam­ten, als sie die Türen des Mer­ce­des Sprin­ter bei der Kon­trol­le bei Bay­reuth, gegen 22.30 Uhr, öff­ne­ten. Dar­in sta­pel­ten sich über 60 neue Rei­fen zu deren Her­kunft der 25-Jäh­ri­ge kei­ne plau­si­ble Erklä­rung abge­ge­ben konn­te. Da der drin­gen­de Ver­dacht bestand, dass der Fah­rer zumin­dest an dem Dieb­stahl der geschätz­ten 3600 Euro teu­ren Fracht betei­ligt war, nah­men die Poli­zi­sten ihn vor­läu­fig fest. Bei wei­te­ren Über­prü­fun­gen fan­den sie zudem her­aus, dass der jun­ge Mann auch kei­ne Fahr­erlaub­nis besaß.

Ins­be­son­de­re zu der Her­kunft der Rei­fen wer­den die Ermitt­lun­gen der Beam­ten der Kri­mi­nal­po­li­zei Bay­reuth noch län­ge­re Zeit andauern.