Stel­lung­nah­me der BI Gegen­wind Effel­trich-Pinz­berg-Pox­dorf zum Regio­nal­plan Ofr.-West

Die BI ist eben­so über­rascht wie erfreut über die uner­war­te­te Strei­chung der Vor­rang­ge­bie­te 197 und 200 aus dem Regio­nal­plan Ofr.-West.

Aller­dings weist die BI dar­auf­hin, dass sie einen Aus­bau von Wind- und Son­nen­en­er­gie zum der­zei­ti­gen Zeit­punkt in ganz Deutsch­land für sinn­los erach­tet und distan­ziert sich von jed­we­dem Nim­by­tum. Solan­ge es kei­ne Spei­cher gibt, hilft uns der wei­te­re Aus­bau von vola­ti­len, dem Zufall unter­lie­gen­den Ener­gie­trä­gern nicht wei­ter. Damit weist die BI auch den Vor­wurf zurück, dem Kli­ma­wan­del Vor­schub zu leisten.

Das wah­re Übel der Fehl­ent­wick­lung ist das Erneu­er­ba­re Ener­gien­ge­setz (EEG). Solan­ge „Grünstrom“-Erzeuger nicht gezwun­gen sind, bedarfs­ge­recht zu lie­fern, wird sich an den Tech­no­lo­gien nichts verbessern.

Hier soll­te die Bun­des­re­gie­rung dem von ihr selbst ein­ge­hol­ten Exper­ten­rat fol­gen: Das System gehö­re kom­plett abge­schafft, so die Kom­mis­si­on For­schung und Inno­va­ti­on im Febru­ar 2014, das EEG sei weder ein kosten­ef­fi­zi­en­tes Mit­tel gegen einen „Kli­ma­wan­del“ noch brin­ge es „mess­ba­re Innovationswirkung“.

Her­mann Gottschalk
Spre­cher der BI Gegen­wind Effeltrich-Pinzberg-Poxdorf