FGL zum S‑Bahn-Halt Forchheim-Nord

Die Forch­hei­mer Grü­nen begrü­ßen aus­drück­lich die Bemü­hun­gen der Bür­ger­initia­ti­ve „Pro-S-Bahn-Halt Forch­heim Nord“ um die Auf­nah­me eines S‑Bahn-Halts in die Strecken­pla­nung der Bahn in Forchheim–Nord.

Nicht nur für die Anwoh­ne­rIn­nen, son­dern auch beson­ders für den Erhalt des dor­ti­gen Schul­zen­trums ist der Halt unab­ding­bar. Sie sind davon über­zeugt, dass der Halt, soll­te er im Rah­men des ICE-Aus­baus nicht gleich mit­ge­plant wer­den, nicht ver­wirk­licht wer­den wird. Aller­dings soll­te die Bahn dar­über nach­den­ken, ob der Halt nicht auch wei­ter nörd­lich geplant wer­den kön­ne. Da in der bereits vor­lie­gen­den Pla­nung die Nah­ver­kehrs­glei­se innen ver­lau­fen sol­len, wäre wei­ter nörd­lich mehr Platz für eine Auf­sprei­zung der Glei­se als beim bis­he­ri­gen Durchgang.

„Etwas befremd­lich sind nur die Bemü­hun­gen der hie­si­gen CSU-Ver­tre­ter um den Halt. Die CSU regiert in Bay­ern mit abso­lu­ter Mehr­heit. War­um wird der Halt dann nicht ein­fach mit die­ser Mehr­heit bei der Baye­ri­schen Eisen­bahn­ge­sell­schaft bestellt? In Ober­bay­ern wür­de eine S‑Bahn jeden­falls nicht an einem Stadt­teil mit 8000 Ein­woh­ne­rIn­nen vor­bei­fah­ren. Fahr­gast­zah­len vor­zu­schie­ben, las­se ich da nicht gel­ten. Ist ein Halt vor­han­den, wird er auch genutzt,“ mein­te der FGL-Orts­vor­sit­zen­de und Stadt­rats­kan­di­dat Edwin May­er in einer Pressemitteilung.