Erz­bi­schof Schick ruft zur Pfarr­ge­mein­de­rats- und Seel­sor­ge­be­reichs­rats­wahl auf

Symbolbild Religion

Der Bam­ber­ger Ober­hir­te bit­tet um eine rege Wahl­be­tei­li­gung und um „Rücken­wind“ für die neu­en Räte

(bbk) Erz­bi­schof Lud­wig Schick ruft die Gläu­bi­gen im Erz­bis­tum Bam­berg zu einer akti­ven Teil­nah­me an den Pfarr­ge­mein­de­rats- und Seel­sor­ge­be­reichs­rats­wah­len am 16. Febru­ar auf. „Jeder Christ ist auf­ge­ru­fen, sei­ne Stim­me für die Fro­he Bot­schaft vom guten Gott und Jesus Chri­stus, unse­rem Herrn und Bru­der zu erhe­ben. Das geht gemein­sam bes­ser als allein!“, schreibt der Bam­ber­ger Ober­hir­te in sei­nem Wahl­auf­ruf an die Pfarrgemeinden.

Erz­bi­schof Schick bezieht sich in sei­nem Wahl­auf­ruf auf das Apo­sto­li­sche Schrei­ben von Papst Fran­zis­kus „Evan­ge­lii gau­di­um – Freu­de des Evan­ge­li­ums.“ Dar­in heißt es: ‚Die Pfar­rei ist eine kirch­li­che Prä­senz im Ter­ri­to­ri­um, ein Bereich des Hörens des Wor­tes Got­tes, des Wachs­tums des christ­li­chen Lebens, des Dia­logs, der Ver­kün­di­gung, der groß­her­zi­gen Näch­sten­lie­be, der Anbe­tung und der lit­ur­gi­schen Fei­er. Durch all ihre Akti­vi­tä­ten ermu­tigt und formt die Pfar­rei ihre Mit­glie­der, damit sie aktiv Han­deln­de in der Evan­ge­li­sie­rung sind‚.

Die Pfarr­ge­mein­de- und Seel­sor­ge­be­reichs­rä­te soll­ten zusam­men mit dem jewei­li­gen Pfar­rer dabei mit­wir­ken, „dass die Pfar­rei­en und Seel­sor­ge­be­rei­che in unse­rem Erz­bis­tum Orte kirch­li­che Prä­senz und mis­sio­na­ri­scher Akti­vi­tät sind“. Erz­bi­schof Schick dank­te aus­drück­lich allen Frau­en und Män­nern, die sich am 16. Febru­ar zur Wahl stel­len. „Ich bit­te Sie, lie­be Schwe­stern und Brü­der, die Kan­di­da­tin­nen und Kan­di­da­ten zu unter­stüt­zen, indem Sie Ihr Wahl­recht wahr­neh­men. Hel­fen Sie mit, dass die neu­en Pfarr­ge­mein­de- und Seel­sor­ge­be­reichs­rä­te durch eine gro­ße Wahl­be­tei­li­gung einen star­ken Rücken­wind erfah­ren und sich somit enga­giert für Ihre Pfarr­ge­mein­de und den Seel­sor­ge­be­reich ein­set­zen können.“