FGL Forch­he­um zu geplan­ter LKW-Sper­rung in Burk

Die Stadt­rats­frak­ti­on der Forch­hei­mer Grü­nen Liste (FGL) begrüßt die Ankün­di­gung, die Orts­durch­fahrt von Burk für den Schwer­last­ver­kehr sper­ren zu las­sen, außer­or­dent­lich. In sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag hat­te der Stadt­rat fast ein­stim­mig beschlos­sen, die­ses Vor­ha­ben in den soge­nann­ten Lärm­ak­ti­ons­plan für die Stadt auf­zu­neh­men. Dar­in wer­den Lärm­schutz­maß­nah­men geplant, die zu einer Ent­la­stung von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern führen.

„Das ist längst über­fäl­lig“, kom­men­tiert Frak­ti­ons­spre­che­rin Annet­te Prech­tel und weist dar­auf hin, dass Stumpf damit einem bereits Jahr­zehn­te alten FGL-Vor­schlag nach­kom­me. Die Bur­ker FGL-Stadt­rä­tin Sabi­ne Dittrich ist über­zeugt, dass die Maß­nah­me die Lebens­qua­li­tät und die Sicher­heit im Orts­teil erhö­hen wer­de. Gera­de an der Bur­ker Stra­ße hät­ten die Bewoh­ne­rIn­nen sowohl unter dem Lärm, als auch unter den Erschüt­te­run­gen extrem zu lei­den, wenn Lkws direkt an ihren Haus­wän­den vorbeidonnerten.

„Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger haben ein Recht auf weni­ger Lärm und Gestank“, so die FGL-Frak­ti­on in ihrer Stel­lung­nah­me. Des­halb müs­se dem Lärm­schutz und der Ein­däm­mung des LKW-Durch­fahrt­ver­kehrs in der Stadt gene­rell ver­stärk­tes Augen­merk geschenkt werden.

Nun hof­fen Prech­tel und ihre Frak­ti­ons­kol­le­gIn­nen, dass die­se Ankün­di­gung über den Wahl­tag hin­aus Bestand habe und tat­säch­lich auch umge­setzt werde.