Gefähr­li­che Advents­zeit: Mal­te­ser war­nen vor Wohnungsbränden

Senio­ren sind beson­ders gefährdet

Mit der Advents­zeit steigt auch das Risi­ko für Woh­nungs­brän­de: Bis zu 35 Pro­zent häu­fi­ger brennt es von Novem­ber bis Janu­ar im Ver­gleich zum Rest des Jah­res. Beson­ders älte­re Men­schen sind gefähr­det. Ein Haus­not­ruf mit Rauch­mel­der kann Leben ret­ten. 600 Men­schen ster­ben jähr­lich in Deutsch­land bei Woh­nungs­brän­den, rund 6000 wer­den ver­letzt. „Im Weih­nachts­tru­bel hat man schnell ver­ges­sen, die Ker­zen am Advents­kranz aus­zu­pu­sten“, weiß Achim Höl­per, Geschäfts­füh­rer bei den Mal­te­sern in Nürn­berg. Gefähr­lich wird das vor allem am Abend. „Nachts schläft auch der Geruchs­sinn, sodass man die gefähr­li­chen Brand­ga­se nicht bemerkt“, so Höl­per. Ein Rauch­mel­der, der in Bay­ern für Neu­bau­ten seit 1. Janu­ar 2013 und für Alt­bau­ten bis 31. Dezem­ber 2017 Vor­schrift ist, kann Schlim­me­res verhindern.

„Die Mal­te­ser befür­wor­ten die Rauch­mel­der­pflicht aus­drück­lich“, sagt Achim Höl­per und ergänzt: „Vor allem für Senio­ren ist eine Kom­bi­na­ti­on aus Haus­not­ruf und Rauch­mel­der sinn­voll.“ Bei Rauch­ent­wick­lung in der Woh­nung löst das Gerät neben einem lau­ten aku­sti­schen Signal auto­ma­tisch Alarm in der Mal­te­ser Zen­tra­le aus. Die Mal­te­ser Mit­ar­bei­ter ver­stän­di­gen umge­hend den Bewoh­ner und die Feu­er­wehr. „Ein wei­te­rer Vor­teil ist, dass die Mal­te­ser sowohl die jähr­li­che War­tung als auch den Bat­te­rie­wech­sel des Rauch­mel­ders über­neh­men, sodass sich die Senio­ren dar­um nicht küm­mern müs­sen“, betont Achim Höl­per. Dar­über hin­aus funk­tio­niert das Haus­not­ruf­ge­rät wie gewohnt: Wenn jemand beim Weih­nachts­putz aus­rutscht, über den geschmück­ten Tan­nen­baum stürzt oder sich durch all den Tru­bel unwohl fühlt, kann er per Knopf­druck Sprech­kon­takt zu den Mal­te­sern auf­bau­en und Hil­fe rufen.

Mal­te­ser Hilfs­dienst gemein­nüt­zi­ge GmbH
Bezirk Nürnberg