Erz­bi­schof Schick: „Sport ist wich­tig für ein gelin­gen­des Leben”

Symbolbild Religion

SchickSportErz­bi­schof Schick leg­te zum 18. Mal das Gol­de­ne Sport­ab­zei­chen ab

rzbi­schof Lud­wig Schick hat zum 18. Mal das Gol­de­ne Sport­ab­zei­chen erhal­ten. Bei der Ver­lei­hung der Urkun­de am Mon­tag beton­te Schick, dass die Kir­che den Sport unter­stüt­ze und för­de­re. „Damit der Mensch gesund und lei­stungs­fä­hig bleibt und sich mit allen sei­nen Fähig­kei­ten für das Reich Got­tes ein­set­zen kann, ist Sport wich­tig“, sag­te der Ober­hir­te. Des­halb habe die Kir­che mit der DJK (Deut­sche Jugend­kraft) sogar einen kirch­li­chen Sportverband.

Sport­ab­zei­chen-Prü­fer Hein­rich Hoff­mann sprach von „außer­ge­wöhn­li­chen Lei­stun­gen“, die der 64-Jäh­ri­ge wie­der erbracht habe. In ver­schie­de­nen Dis­zi­pli­nen, wie Kraft oder Schnel­lig­keit wur­den die Lei­stun­gen geprüft. So sei er bei­spiels­wei­se über 3000 Meter mit 15:24 Minu­ten deut­lich unter der gefor­der­ten Zeit von 18:30 Minu­ten geblie­ben. Schick sprang aus dem Stand 2,12 Meter weit. Hier wären nur 1,90 Meter nötig gewe­sen. Den 50 Meter Sprint absol­vier­te der Erz­bi­schof in 8,9 Sekun­den, der Richt­wert liegt bei 9,2 Sekun­den. Beim Zonen­weit­sprung muss­te der Bam­ber­ger Ober­hir­te vier Mal sprin­gen. Bei den Absprün­gen mit dem lin­ken Bein schaff­te er 3,20 Meter und 3,29 Meter, mit dem rech­ten Bein 3,08 Meter und 3,09. Jeder die­ser Sprün­ge erhielt die Höchst­wer­tung von 4 Punkten.

„Damit das Leben gelingt, sind ein gesun­der Leib und eine gesun­de See­le sowie gute Bezie­hun­gen zu Gott und den Mit­men­schen ent­schei­dend“, sag­te Schick; dazu tra­ge Sport bei. Jedoch dür­fe der Sport nicht das Leben domi­nie­ren oder zu einem über­trie­be­nen Ehr­geiz füh­ren, der zu Doping und zur rui­nö­sen Aus­beu­tung des eige­nen Kör­pers führe.

Schick leg­te sein erstes Sport­ab­zei­chen 1996 als Gene­ral­vi­kar in Ful­da ab. Seit er in Bam­berg ist, absol­viert er jedes Jahr das Sport­ab­zei­chen in Wals­dorf bei Bamberg.