Bam­berg: Denk­mal­pfle­ge in Zei­ten der Globalisierung

Symbolbild Bildung

For­schungs­kol­lo­qui­um dis­ku­tiert aktu­el­le Fra­gen zum Kulturerbe

20 Jah­re Welt­erbe Bam­berg – ein Anlass, sich dem The­ma Denk­mal­pfle­ge in der heu­ti­gen Zeit zu wid­men und es unter dem Aspekt der Glo­ba­li­sie­rung zu betrach­ten. Die Ein­füh­rung des UNESCO-Welt­erbe­ti­tels hat die Denk­malland­schaft ver­än­dert. Bür­ger­li­ches Enga­ge­ment und gesell­schaft­li­che Bewer­tung spie­len eine grö­ße­re Rol­le und stel­len die Wis­sen­schaft vor neue Her­aus­for­de­run­gen. Wie geht man mit unter­schied­li­chen natio­na­len Auf­fas­sun­gen von Denk­mal­pfle­ge und den dar­aus ent­ste­hen­den Kon­flik­ten um? Und was bedeu­tet eigent­lich Kulturerbe?

Die­sen Fra­gen wid­met sich das For­schungs­kol­lo­qui­um „Das Erbe der Ande­ren. Denk­mal­pfle­ge­ri­sches Han­deln im Zei­chen der Glo­ba­li­sie­rung“, wel­ches am 14. und 15. Novem­ber am Insti­tut für Archäo­lo­gie, Denk­mal­pfle­ge und Kunst­ge­schich­te der Uni­ver­si­tät Bam­berg statt­fin­det. Natio­na­le und inter­na­tio­na­le Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­ler stel­len aktu­el­le For­schungs­pro­jek­te in Bam­berg, Luxor, Tune­si­en, der Tür­kei und dem Iran vor und dis­ku­tie­ren über denk­mal­pfle­ge­ri­sches Han­deln in der heu­ti­gen glo­ba­li­sier­ten Welt.

Beginn des For­schungs­kol­lo­qui­ums ist am Don­ners­tag, den 14. Novem­ber um 18 Uhr, und am Frei­tag, den 15. Novem­ber, um 9 Uhr. Alle Vor­trä­ge fin­den in Raum 01.05, An der Uni­ver­si­tät 7 statt.

Alle Inter­es­sier­ten sich herz­lich dazu ein­ge­la­den! Der Ein­tritt ist frei.