Bam­ber­ger SPD-Frak­ti­on will Über­gangs­lö­sung für den Ver­ein „Kunst­raum Jetzt!“

Kes­sel­haus bestehen lassen

Die SPD-Stadt­rats­frak­ti­on setzt sich dafür ein, dass das Kes­sel­haus, zumin­dest über­gangs­wei­se, erhal­ten bleibt. In einem Antrag for­dern die SPD-Stadt­rä­te Moni­ka Bie­ber und Dr. Det­lev Hoh­muth, dass die Ver­wal­tung prü­fen sol­le wel­che Maß­nah­men zur vor­über­ge­hen­den Wei­ter­füh­rung des Kunst­rau­mes Kes­sel­haus durch den Ver­ein „Kunst­raum Jetzt“ in Gang gesetzt wer­den müssen.

„Bam­berg ist eine Kul­tur­stadt, da gibt es kei­ne Zwei­fel. Des­halb brau­chen wir unbe­dingt einen Kunst­raum“, erklärt SPD-Stadt­rat Dr. Det­lev Hoh­muth. Er und sei­ne Kol­le­gin Bie­ber hal­ten das Kes­sel­haus zumin­dest vor­über­ge­hend dafür geeig­net, wenn es finan­zi­ell mach­bar ist. Nach dem Antrag soll eben­falls über­prüft wel­che Kosten ent­ste­hen, um die bau­ord­nungs­recht­li­chen und brand­schutz­tech­ni­schen Auf­la­gen zu erfül­len. Nach dem Wil­len der SPD-Stadt­rats­frak­ti­on soll dem Ver­ein „Kunst­raum Jetzt!“ so eine Über­gangs­lö­sung ermög­licht wer­den, bis in weni­gen Jah­ren ein ande­res geeig­ne­tes Objekt zur Ver­fü­gung gestellt wer­den kann. Der Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Wolf­gang Metz­ner zeigt sich von dem Vor­stoß sei­ner Kol­le­gen begei­stert: „Es kann nicht sein, dass ein Raum, der so eine wich­ti­ge Rol­le spielt, ein­fach so geschlos­sen wird, ohne einen adäqua­ten Ersatz anzu­bie­ten. Jetzt ist die Ver­wal­tung gefragt eine Lösung zu fin­den, die für alle Betei­lig­ten akzep­ta­bel ist“, erklärt Metzner.