Ober­frän­ki­sche Poli­zi­sten über­prü­fen Schulbusse

Symbolbild Polizei

OBER­FRAN­KEN. Ein gro­ßes Anlie­gen der ober­frän­ki­schen Poli­zei ist stets das The­ma Schul­weg­si­cher­heit. So wur­den in der Woche ab dem 7. Okto­ber 2013 drei Tage lang vor allem die Schul­bus­se genau­er unter die Lupe genom­men. Die Bilanz die­ser Akti­on fiel durch­wegs posi­tiv aus.

Spe­zia­li­sten der Ver­kehrs­po­li­zei­dienst­stel­len über­prüf­ten in die­ser Zeit, in enger Zusam­men­ar­beit mit Beam­ten der ört­li­chen Inspek­tio­nen, ins­ge­samt 73 Bus­se, 65 davon waren Schul­bus­se. Bean­stan­det wer­den muss­ten alles in allem 22 Fahr­zeu­ge, hier­von waren 17 im Schul­ver­kehr eingesetzt.

Die­se Bean­stan­dun­gen rich­te­ten sich aller­dings mei­stens auf Aus­rü­stungs­ver­stö­ße, wie bei­spiels­wei­se feh­len­de Hand­lam­pen, Warn­leuch­ten, Not­ham­mer, Ver­bands­ka­sten oder der Ablauf einer Prüf­frist bei Feu­er­lö­schern. Dabei wur­den vier Anzei­gen und 26 Ver­kehrs­ord­nungs­wid­rig­kei­ten auf­ge­nom­men. Im Bereich Bay­reuth gab es zwei Fäl­le von Geschwin­dig­keits­über­schrei­tun­gen. Zudem über­prüf­ten die Poli­zi­sten auch die Fah­rer der Schul­bus­se, die stets eine beson­de­re Ver­ant­wor­tung tra­gen, vor allem hin­sicht­lich der erfor­der­li­chen Doku­men­te und ihrer Fahrtauglichkeit.

Erfreu­li­cher­wei­se muss­ten die Beam­ten bei kei­nem der Bus­se wegen tech­ni­scher Män­gel die Wei­ter­fahrt unter­sa­gen, denn die ober­fran­ken­weit ein­ge­setz­ten Schul­bus­se befin­den sich in einem aus­nahms­los guten tech­ni­schen Zustand. Über­füll­te Schul­bus­se waren im Rah­men der Kon­trol­len eben­falls kein The­ma gewe­sen. Auch wei­ter­hin wird die ober­frän­ki­sche Poli­zei der­ar­ti­ge Kon­trol­len der Schul­bus­se im Inter­es­se der Sicher­heit unse­rer Schul­kin­der durchführen.