„Night­fe­ver“ in Bam­berg mit Gebet, Gespräch, Gesang im Kaiserdom

Symbolbild Religion

Von offe­nen Türen und Lich­tern in dunk­ler Nacht – 12. Okto­ber ab 18.30 Uhr

"Nightfever" in Bamberg

„Night­fe­ver“ in Bamberg

Schwa­cher Licht­schein unzäh­li­ger Ker­zen erhellt den Dom. Men­schen zün­den Lich­ter an, sit­zen vor dem gro­ßen Kreuz, knien vor dem Altar mit dem Aller­hei­lig­sten in der Mon­stranz, spre­chen ein stil­les Gebet. Musik erklingt, wech­selt sich mit besinn­li­chen Tex­ten ab. So ist Night­fe­ver. Und dazu laden das Jugend­amt der Erz­diö­ze­se und die Diö­ze­san­stel­le für Beru­fe der Kir­che am 12. Okto­ber ab 18.30 Uhr in den Bam­ber­ger Kai­ser­dom. Par­ken ist wäh­rend des gesam­ten Night­fe­ver-Abends auf dem Dom­platz erlaubt.

Night­fe­ver ist ein etwas ande­rer Abend mit Hei­li­ger Mes­se, Gebet, Gesang und Gespräch. Bis 23.30 Uhr ste­hen die Kir­chen­tü­ren offen. Im durch Ker­zen­schein erhell­ten Got­tes­haus kann man eine Ker­ze anzün­den, still wer­den, beten, einen Bibel­vers zie­hen, Got­tes Stim­me hören, nach­den­ken, im Gespräch mit Prie­stern und Ordens­leu­ten Fra­gen stel­len, Ver­ge­bung fin­den und sich seg­nen las­sen, oder ein­fach zur Ruhe kom­men. Auch Musik kann man lau­schen: Unter­schied­li­che For­ma­tio­nen erfül­len den Dom musi­ka­lisch – von Anbe­tung über Tai­zé bis zu Worship.

Orga­ni­siert von jun­gen Chri­sten, deren Glau­ben einen Sitz im Leben hat, sieht sich das Night­fe­ver-Team als Brücken­bau­er zwi­schen Men­schen, Gemein­den und Gemein­schaf­ten, die vor allem kir­chen­fer­ne Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne errei­chen, und sie einen Schritt näher zum Glau­ben brin­gen. Ohne Zwang, frei nach den Wor­ten des Johan­nes-Evan­ge­li­ums: „Komm und sieh!“ (Joh 1,46). Mehr im Inter­net unter „www​.night​fe​ver​-bam​berg​.de“.

Phil­ipp Fischer (-paf-)