Bie­nen­krank­heit im Raum Leu­ten­bach entdeckt

Im Raum Leu­ten­bach wur­den meh­re­re Aus­brü­che der ame­ri­ka­ni­schen Faul­brut bei Bie­nen­völ­kern fest­ge­stellt. Es han­delt sich dabei um eine anstecken­de Erkran­kung der Bie­nen, die zum Abster­ben der Völ­ker führt.

Über­tra­gen wird sie durch den Aus­tausch von Waben­ma­te­ri­al, das Ver­füt­tern von Honig unbe­kann­ter Her­kunft oder auch das gegen­sei­ti­ge Aus­räu­bern der Bie­nen­völ­ker. Für den Men­schen ist Honig aus befal­le­nen Bestän­den unschädlich.

Es wur­den bereits meh­re­re Sperr­be­zir­ke gebil­det. Das Vete­ri­när­amt unter­sucht der­zeit alle Bie­nen­stän­de in den Sperr­be­zir­ken und alle Kon­takt­be­trie­be. Imker, deren Völ­ker sich ohne das Wis­sen des Vete­ri­när­am­tes in einem der Sperr­be­zir­ke befin­den, müs­sen sich unver­züg­lich beim zustän­di­gen Vete­ri­när­amt melden.

Bei Fra­gen steht Ihnen das Vete­ri­när­amt des Land­rats­am­tes Forch­heim unter der Tele­fon­num­mer 09191 / 86–3401 oder per E‑Mail unter veterinaeramt@​lra-​fo.​de zur Verfügung.