Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM) über­nimmt Stu­di­en­be­trieb der Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Bamberg

Symbolbild Bildung

Pri­va­te Hoch­schu­le für Gesundheit

Die Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Bam­berg – Pri­va­te Hoch­schu­le für Gesund­heit – wird zum 1. Sep­tem­ber 2013 ihr Stu­di­en­an­ge­bot an die staat­lich aner­kann­te, pri­va­te Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM) über­tra­gen. Die FHM über­nimmt zum Win­ter­se­me­ster 2013/2014 somit sämt­li­che Stu­di­en­ver­trä­ge mit allen Rech­ten und Pflich­ten. Die pri­va­te Hoch­schu­le für Gesund­heit wird damit Teil der Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM), einer erfolg­reich am Markt eta­blier­ten und insti­tu­tio­nell akkre­di­tier­ten Hoch­schu­le mit zukünf­tig sie­ben Stand­or­ten in Bie­le­feld, Köln, Pul­heim, Han­no­ver, Rostock, Schwe­rin und Bam­berg. In Bam­berg erfolgt eine enge Koope­ra­ti­on mit dem Deut­schen Erwach­se­nen-Bil­dungs­werk (DEB).

Seit dem Jahr 2010 bil­det die Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Bam­berg – Pri­va­te Hoch­schu­le für Gesund­heit, Phy­sio­the­ra­peu­ten und Logo­pä­den in Voll­zeit­stu­di­en­gän­gen aus. Bei­de Stu­di­en­gän­ge schlie­ßen mit dem aka­de­mi­schen Abschluss „Bache­lor of Sci­ence (B. Sc.)“ ab und qua­li­fi­zie­ren die Stu­die­ren­den neben dem wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en­ab­schluss fer­ner mit dem staat­lich aner­kann­ten Berufs­ab­schluss als Physiotherapeut/​in bzw. als Logopäde/​in.

Zum 1. Sep­tem­ber 2013 wird die Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM) nun als Trä­ger­ge­sell­schaft die Hoch­schu­le Bam­berg über­neh­men und einen FHM-Hoch­schul­stand­ort Bam­berg errich­ten. Als Trä­ger wird sie in die bestehen­den Stu­di­en­ver­trä­ge und auch die akkre­di­tier­ten Stu­di­en­gän­gen ein­tre­ten und deren Fort­füh­rung in vol­lem Umfang gewähr­lei­sten. Der Bache­lor­ab­schluss wird von der Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM) nach sie­ben Seme­stern ver­ge­ben, außer­dem legen die Stu­die­ren­den bereits nach sechs Seme­stern die staatl. Prü­fung im jewei­li­gen Beruf ab. Für alle ein­ge­schrie­be­nen Stu­die­ren­den wird der Stu­di­en­be­trieb in gewohn­ter Qua­li­tät und Orga­ni­sa­ti­on fort­ge­führt. Mit der Inte­gra­ti­on der Stu­die­ren­den der Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Bam­berg ‑Pri­va­te Hoch­schu­le für Gesund­heit- in die FHM ver­stärkt die­se ihre bereits bestehen­de Spe­zia­li­sie­rung im Bereich Gesund­heit und setzt damit das wei­te­re Wachs­tum gezielt fort. Bei­de Hoch­schu­len set­zen in ihrem Stu­di­en­kon­zept seit Jah­ren auf eine enge Ver­zah­nung von Theo­rie und Pra­xis, auf klei­ne Stu­di­en­grup­pen sowie eine inten­si­ve Betreu­ung durch Pro­fes­so­ren und Dozen­ten aus der Pra­xis. Die Unter­neh­men der DEB-Grup­pe waren bis­her Gesell­schaf­ter der Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Bam­berg. „Wir über­ge­ben die Stu­die­ren­den in beste Hän­de“, so Jac­que­line Erben-Schmittfull, Geschäfts­füh­re­rin des Deut­schen Erwach­se­nen-Bil­dungs­werks (DEB). Erben-Schmittfull und das DEB wer­den auch künf­tig die Ent­wick­lun­gen beglei­ten. So haben die FHM und das DEB in einem gemein­sa­men Koope­ra­ti­ons­ver­trag bereits eine enge künf­ti­ge Zusam­men­ar­beit ver­ein­bart. Durch den Aus­bau inten­si­ver Ver­bin­dun­gen zwi­schen schu­li­scher und hoch­schu­li­scher Bil­dung bie­ten sich opti­ma­le Chan­cen für alle Sei­ten. Als star­ke Akteu­re in der Qua­li­fi­zie­rung von Fach- und Füh­rungs­kräf­ten im Gesund­heits- und Sozi­al­we­sen ver­fol­gen DEB und FHM gemein­sa­me Zie­le. Auch durch das Baye­ri­sche Staats­mi­ni­ste­ri­um für Wis­sen­schaft, For­schung und Kunst wird der Trä­ger­wech­sel und die zukünf­ti­ge enge Zusam­men­ar­beit mit dem DEB begrüßt.

Prof. Dr. Richard Merk, Geschäfts­füh­rer der FHM erläu­tert die Ent­schei­dung für die Über­nah­me der Bam­ber­ger Hoch­schu­le wie folgt: „Die pri­va­te Hoch­schu­le für Gesund­heit ist eine her­vor­ra­gend aus­ge­stat­te­te, leben­di­ge und inno­va­ti­ve Hoch­schu­le, die opti­mal in das Port­fo­lio der Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands passt.“ FHM-Rek­to­rin Prof. Dr. Anne Drei­er ergänzt: „Die FHM bringt ein brei­tes Know-how in den Berei­chen Wirt­schaft, Medi­en sowie Per­so­nal/­Ge­sund-heit/­So­zia­les mit. Die Bam­ber­ger Stu­die­ren­den wer­den künf­tig vom gesam­ten Netz­werk der FHM, den über 50 Pro­fes­so­ren, 160 Exper­ten aus der Wirt­schaft, einem leben­di­gen Alum­ni-Netz­werk sowie einem inten­si­ven Wis­sen­schafts-Pra­xis-Trans­fer pro­fi­tie­ren.“ Die Hoch­schu­le für ange­wand­te Wis­sen­schaf­ten Bam­berg – Pri­va­te Hoch­schu­le für Gesund­heit wur­de im Jahr 2004 als Fach­hoch­schu­le Schloss Hohen­fels in Coburg gegrün­det und nahm 2005 den Stu­di­en­be­trieb auf. Zum Win­ter­se­me­ster 2010/2011 wur­de der Sitz der Hoch­schu­le nach Bam­berg ver­legt. Heu­te sind rund 120 Stu­die­ren­de am Stand­ort in der Pesta­loz­zi­stra­ße eingeschrieben.

Die staat­lich aner­kann­te, pri­va­te Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM) qua­li­fi­ziert mit ihren akkre­di­tier­ten Bachelor‑, Master‑, MBA- und Pro­mo­ti­ons-Stu­di­en­an­ge­bo­ten Fach- und Füh­rungs­kräf­te mit betriebs­wirt­schaft­li­chem Know-how für die mit­tel­stän­di­sche Wirt­schaft. Mit 50 Stu­die­ren­den wur­de im Jahr 2000 der Stu­di­en­be­trieb an der FHM auf­ge­nom­men. Seit­dem ist die Hoch­schu­le ste­tig gewach­sen; heu­te sind über 1.750 Stu­die­ren­de ein­ge­schrie­ben. Vom Cam­pus in Bie­le­feld aus­ge­hend hat die FHM Stand­or­te in Köln, Pul­heim, Han­no­ver, Rostock und Schwe­rin gegrün­det. In Koope­ra­ti­on mit der bri­ti­schen Uni­ver­si­ty of Glouce­ster­shire bie­tet die FHM dar­über hin­aus ein inter­na­tio­na­les Pro­mo­ti­ons­stu­di­um zur Erlan­gung des Dok­tor­gra­des (Dr.) an. Auch die hoch­schul­ei­ge­nen Insti­tu­te für den Mit­tel­stand in Lip­pe, Han­no­ver und Mün­chen tra­gen mit zahl­rei­chen natio­na­len und inter­na­tio­na­len Pro­jek­ten maß­geb­lich zur ange­wand­ten For­schung an der Fach­hoch­schu­le des Mit­tel­stands (FHM) bei. Im Jahr 2007 wur­de die FHM insti­tu­tio­nell vom Wis­sen­schafts­rat der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land akkre­di­tiert. Auf­grund einer sehr guten Bewer­tung wur­de die Akkre­di­tie­rung für die höchst­mög­li­che Dau­er von zehn Jah­ren aus­ge­spro­chen. Das Güte­sie­gel des Wis­sen­schafts­rats bestä­tigt eine exzel­len­te Qua­li­tät der FHM in Leh­re, For­schung und Weiterbildung.