Eli­sa­beth Schar­fen­berg MdB: Mein per­sön­li­cher Veggie-Day

Eli­sa­beth Schar­fen­berg MdB, Spre­che­rin für Alten­po­li­tik und Pfle­ge, sowie Mit­glied im Gesund­heits­aus­schuss möch­te mit ihrem Veggie-Day zum Nach­den­ken anregen:

Elisabeth Scharfenberg beim Genießen von gefüllten Tomaten mit Rosmarin- Zitronen-Kartoffeln und Tomatensoße

Eli­sa­beth Schar­fen­berg beim Genie­ßen von gefüll­ten Toma­ten mit Ros­ma­rin- Zitro­nen-Kar­tof­feln und Tomatensoße

Heu­te ist Fleisch ein all­täg­li­cher Bestand­teil unse­rer Ernäh­rung und nicht der Sonn­tags­bra­ten wie in frü­he­rer Zeit. Mit mei­nem per­sön­li­chen Veggie-Day möch­te ich nie­man­dem Vor­schrif­ten machen. Ger­ne möch­te ich aber anre­gen, dar­über nach­zu­den­ken, ob ein gutes Mahl immer Fleisch ent­hal­ten muss? Und wie das Fleisch auf unse­ren Tel­lern erzeugt wur­de. Aus Tier­schutz­grün­den leh­ne ich Fleisch aus Mas­sen­tier­hal­tung ab. Außer­dem möch­te ich mit dem Mär­chen auf­räu­men, dass Fleisch­essen immer gesund ist. Längst essen wir viel mehr Fleisch als von Ernäh­rungs­wis­sen­schaft­lern emp­foh­len wird. Für mich gilt beim Fleisch­essen: weni­ger ist mehr und das aus art­ge­rech­ter Tierhaltung.

Viel­leicht pro­bie­ren auch Sie es ein­fach ein­mal aus und legen einen per­sön­li­chen Veggie-Day ein. Es gibt ihn übri­gens schon in 30 deut­schen Städ­ten. Dort bie­ten kom­mu­na­le Ein­rich­tun­gen von Schu­len, Kan­ti­nen und Kran­ken­häu­sern bis zum Alters­heim an einem Tag in der Woche aus­schließ­lich vege­ta­ri­sche Gerich­te an. Und das mit gro­ßem Erfolg.