Poli­zei ern­tet Mari­hua­na­plan­ta­ge ab

Symbolbild Polizei

LKR. BAM­BERG. Alle Hän­de voll zu tun hat­ten die Rausch­gif­ter­mitt­ler der Kri­mi­nal­po­li­zei Bam­berg, als sie bei einer Durch­su­chung auf über 280 Mari­hua­napflan­zen stie­ßen. Das ille­ga­le Kraut hat­te ein 49-Jäh­ri­ger Gärt­ner ange­baut und gegen das Betäu­bungs­mit­tel­ge­setz verstoßen.

Marihuanaplantage vor der Ernte (Foto: Polizei)

Mari­hua­na­plan­ta­ge vor der Ern­te (Foto: Polizei)

Auf­grund Ermitt­lun­gen des Fach­kom­mis­sa­ria­tes für Rausch­gift­de­lik­te ergab sich der Ver­dacht, dass der 49-jäh­ri­ge Land­kreis­be­woh­ner neben Gemü­se auch Mari­hua­na in sei­nem Gar­ten züch­tet. Am Don­ners­tag­mor­gen nah­men Beam­te der Bam­ber­ger Kri­po, mit einem von der Staats­an­walt­schaft Bam­berg erwirk­ten Durch­su­chungs­be­schluss und Unter­stüt­zung von Bereit­schafts­po­li­zi­sten, den Gärt­ne­rei­be­trieb des Man­nes näher unter die Lupe. Der Ver­dacht bestä­tig­te sich und die Ein­satz­kräf­te ern­te­ten die Pflan­zen mit bis zu 130 Zen­ti­me­tern Höhe ab. Bei zwei am Ein­satz­ort ange­trof­fe­nen Män­nern im Alter von 27 und 45 Jah­ren, stell­ten die Poli­zi­sten klei­ne­re Men­gen Mari­hua­na und Can­na­bis­sa­men sicher. Dem jün­ge­ren der bei­den Män­ner und dem 49-Jäh­ri­gen Gärt­ner nah­men sie noch jeweils eine Schreck­schuss­waf­fe weg.

Gegen das Trio wird nun wegen des Anbaus bzw. des Besit­zes von Betäu­bungs­mit­teln ermittelt.