FC Ein­tracht Bam­berg: Spiel in Ingol­stadt von Zwi­schen­fäl­len überschattet

„Sol­che Fans wol­len und brau­chen wir nicht“

Das Fuß­ball-Regio­nal­li­ga­spiel des FC Ein­tracht Bam­berg 2010 am ver­gan­ge­nen Frei­tag Abend beim FC Ingol­stadt II wur­de von Zwi­schen­fäl­len über­schat­tet. Wie Mathi­as Zeck, Erster Vor­sit­zen­der des FCE, am Frei­tag mit­ge­teilt wur­de, haben sich vier oder fünf Nürn­ber­ger, die offen­sicht­lich kein Inter­es­se am Spiel hat­ten, son­dern wohl nur Ärger machen woll­ten, der FCE Fan­grup­pe ange­schlos­sen und die Bam­ber­ger Anhän­ger auf dem Weg nach Ingol­stadt beglei­tet. Um Zwi­schen­fäl­le zu ver­mei­den, wur­de von Zeck sofort die Ingol­städ­ter Poli­zei infor­miert. Ziel war es, die Grup­pe zu tren­nen, dies gelang lei­der nicht. So wur­den Poli­zei­be­am­te tät­lich ange­grif­fen, an der Sta­di­on­kas­se hat ein Mit­glied der Grup­pe Ein­tritts­kar­ten gestoh­len, der Vor­fall wur­de poli­zei­lich aufgenommen.

„Der FC Ein­tracht Bam­berg bedau­ert die Zwi­schen­fäl­le, für die der Ver­ein nur wirk­lich nichts kann. Wir haben uns auch schon schrift­lich beim FC Ingol­stadt für den Zwi­schen­fall an der Kas­se ent­schul­digt. Gegen den Täter wol­len wir ein bun­des­wei­tes Sta­di­on­ver­bot erwir­ken“, erläu­tert Zeck. „Ich habe bereits letz­te Woche – nach Rück­spra­che mit der Poli­zei und der Stadt­ver­wal­tung Bam­berg – Sta­di­on­ver­bo­te aus­ge­spro­chen, damit Ran­da­lie­rer nicht erst ins Sta­di­on gelan­gen kön­nen“, ergänzt Zeck. Offen­sicht­lich gebe es eine Grup­pe um eine bestimm­te Per­son, die die Flä­che FC Ein­tracht nut­zen möch­te, um Ärger zu machen. Den FCE Ver­ant­wort­li­chen ist in die­ser Sache ein Name bekannt, die­ser wur­de der Poli­zei bereits mitgeteilt.

Zeck betont in die­sem Zusam­men­hang noch mal, „dass sich der FC Ein­tracht Bam­berg freut, wenn Fans die Mann­schaft unter­stüt­zen. Aber Fans, die Poli­zei­be­am­te kör­per­lich angrei­fen oder ande­re Per­so­nen beschimp­fen und belei­di­gen, wol­len wir nicht – und wir brau­chen sie auch nicht. Die braucht nie­mand. Der FCE wird alle mög­li­chen Schrit­te unter­neh­men, die not­wen­dig sind, um gegen die­se Per­so­nen vor­zu­ge­hen. Wir ste­hen in stän­di­gem Kon­takt mit der Poli­zei und der Stadt Bam­berg, arbei­ten auch sehr gut zusam­men, um die­ses Pro­blem in den Griff zu bekom­men. Aller­dings ist dies ein schwie­ri­ger Weg, denn die­se Pro­ble­me haben ande­re Ver­ei­ne auch“, so Zeck abschlie­ßend. Abtei­lung Kommunikation