Ber­li­ner aktiv im Pro­jekt Fle­der­maus­mo­ni­to­ring dabei

Wolfgang Quurke an der Messstelle Schloß Pretzfeld. Foto:privat

Wolf­gang Quur­ke an der Mess­stel­le Schloß Pretz­feld. Foto:privat

Wolf­gang Quur­ke (84) kommt seit 20 Jah­ren als Urlau­ber aus Ber­lin nach Eber­mann­stadt. Sei­ne Frau und er sind begei­ster­te Lieb­ha­ber der Frän­ki­schen Schweiz gewor­den und schät­zen beson­ders die Land­schaft und die Natur der Frän­ki­schen. Immer wenn er, wie der­zeit, sei­nen mehr­wö­chi­gen Urlaub in Eber­mann­stadt macht, betei­ligt er sich an dem mit einer Aus­zeich­nung bedach­ten UN-Deka­de-Pro­jekt „Fle­der­maus-Moni­to­ring Stadt und Land­kreis Forch­heim“. Lei­tung und Feder­füh­rung des Pro­jek­tes liegt bei des­sen Initia­tor, dem Geschäfts­füh­rer der BUND Natur­schutz-Kreis­grup­pe Forch­heim, Dr. Fried­rich Oehme.

Ziel des Pro­jek­tes ist die Erfas­sung von Fle­der­mäu­sen an aus­ge­wähl­ten Plät­zen in Stadt und Land­kreis Forch­heim. Der Land­kreis Forch­heim mit sei­ner viel­ge­stal­ti­gen Land­schaft aus Wäl­dern, Streu­obst­wie­sen, Feld­hecken und Fel­sen ist dafür ein loh­nen­des Gebiet.

Zusam­men mit dem Natur­schutz­wäch­ter Hans Thiem, Eber­mann­stadt, betreut der Ber­li­ner Wolf­gang Quur­ke mit dem Bat­corder 15 Mess­punk­te im Raum Eber­mann­stadt und freut sich jedes Jahr aufs Neue, dabei sein zu können.

Im Land­kreis selbst wer­den von vie­len Hel­fern an über 100 Mess­stel­len die Rufe der Fle­der­mäu­se auf­ge­zeich­net, gesam­melt und ausgewertet.