Uni­ver­si­tät Bay­reuth: Ein­la­dung zur öffent­li­chen Antritts­vor­le­sung von Prof. Dr. Chri­sti­an Laforsch

Symbolbild Bildung

„Indu­zier­ba­re Ver­tei­di­gun­gen und mul­ti­ple Stres­so­ren in aqua­ti­schen Öko­sy­ste­men“ oder „War­um tra­gen Was­ser­flö­he auch im Som­mer Mützen?“

Prof. Dr. Christian Laforsch

Prof. Dr. Chri­sti­an Laforsch

Prof. Dr. Chri­sti­an Laforsch hat seit Sep­tem­ber 2012 den Lehr­stuhl für Tier­öko­lo­gie I, Fach­grup­pe Bio­lo­gie, Fakul­tät für Bio­lo­gie, Che­mie und Geo-wis­sen­schaf­ten an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth übernommen.

Im Rah­men sei­ner Antritts­vor­le­sung wird Prof. Dr. Laforsch über „Indu­zier­ba­re Ver­tei­di­gun­gen und mul­ti­ple Stres­so­ren in aqua­ti­schen Öko­sy­ste­men“ refe­rie­ren. Um Nicht-Wis­sen­schaft­ler nicht von dem kom­pli­ziert klin­gen­den Titel abzu­schrecken, lie­ße sich die Antritts­vor­le­sung auch über­set­zen mit „War­um tra­gen Was­ser­flö­he auch im Som­mer Müt­zen?“ – übri­gens auch der Titel sei­ner über­aus span­nen­den und gut besuch­ten Kin­der­uni-Vor­le­sung! Im Vor­trag erläu­tert Chri­sti­an Laforsch, wie sich aqua­ti­sche Orga­nis­men an Fress­fein­de und ande­re Stres­so­ren (z.B. Para-siten, Schad­stof­fe, ver­än­der­te Was­ser­che­mie) anpas­sen oder davon betrof­fen sind.

  • Ter­min: Don­ners­tag, 18. Juli 2013
  • Zeit: 17 Uhr c.t.
  • Ort: Cam­pus der Uni­ver­si­tät Bay­reuth Gebäu­de GEO (Geo­wis­sen­schaf­ten), Hör­saal H 8 Uni­ver­si­täts­stra­ße 30 D‑95447 Bayreuth

Der Vor­trag ist öffent­lich, die Teil­nah­me ist kosten­frei. Inter­es­sier­te Beschäf­tig­te und Stu­die­ren­de der Uni­ver­si­tät Bay­reuth sowie Bür­ge­rin­nen und Bür­ger und Jour­na­li­stin­nen und Jour­na­li­sten sind herz­lich ein­ge­la­den! Bit­te beach­ten Sie den Cam­pus­plan der Uni­ver­si­tät Bayreuth:
http://​www​.uni​-bay​reuth​.de/​u​n​i​v​e​r​s​i​t​a​e​t​/​c​a​m​p​u​s​p​l​a​n​/​i​n​d​e​x​.​h​tml

Der For­schungs­schwer­punkt von Prof. Dr. Laforsch liegt im Bereich der Zoo­lo­gie und Evo­lu­ti­ons­öko­lo­gie: er beschäf­tigt sich vor­wie­gend damit, wie sich Orga­nis­men an ver­än­der­te Umwelt­be­din­gun­gen anpassen.
Nach der Pro­mo­ti­on an der LMU Mün­chen führ­te sein Weg über die Uni­ver­si­tät Leip­zig und die Lan­ca­ster Uni­ver­si­ty (UK) wie­der zurück an die LMU Mün­chen. Dort hat Chri­sti­an Laforsch habi­li­tiert und im Anschluss die Ver­tre­tungs­pro­fes­sur für die aqua­ti­sche Öko­lo­gie über­nom­men, bevor er den Ruf nach Bay­reuth erhal­ten hatte.

Die Uni­ver­si­tät Bay­reuth ist dem gebür­ti­gen Münch­ner Chri­sti­an Laforsch und sei­ner Arbeits­grup­pe schnell zur aka­de­mi­schen Hei­mat gewor­den, obgleich sich der gesam­te Lehr­stuhl noch im Umbau befin­det. „Gera­de die krea­ti­ve aber zugleich fami­liä­re Atmo­sphä­re an der Uni­ver­si­tät Bay­reuth bie­tet ein exzel­len­tes Arbeits­um­feld, auf das ich mich jeden Tag wie­der auf´s Neue freue! Dar­über hin­aus kann ich hier mei­ne For­schungs­vor­ha­ben lang­fri­stig auf eine soli­de Basis stel­len“, erklärt Prof. Dr. Laforsch.

„Mit Freu­de und Enga­ge­ment bin ich in der Leh­re tätig! Ich hof­fe sehr, dass ich mit mei­ner Begei­ste­rung für die Natur und ins­be­son­de­re für das fas­zi­nie­ren­de Fach Bio­lo­gie auch die Stu­die­ren­den ‚anstecken‘ kann. Ich freue mich dar­über, jun­ge Men­schen ein Stück auf ihrem Weg zu selb­stän­di­gen und inno­va­ti­ven Wis­sen­schaft­le­rin­nen und Wis­sen­schaft­lern sowohl fach­lich als auch per­sön­lich beglei­ten zu dür­fen“, beschreibt der 45-Jäh­ri­ge sei­ne Zie­le in der Arbeit mit Studierenden.