Über­hol­vor­gang endet mit lebens­ge­fähr­li­chen Verletzungen

Symbolbild Polizei

EBER­MANN­STADT, LKR. FORCH­HEIM. Ein 28-jäh­ri­ger Mann aus dem Land­kreis Forch­heim wur­de am Sams­tag­nach­mit­tag in Eber­mann­stadt bei einem Ver­kehrs­un­fall lebens­ge­fähr­lich ver­letzt. Der Opel-Fah­rer kam nach einem Über­hol­vor­gang von der Stra­ße ab und stieß fron­tal gegen einen Wasserdurchlass.

Gegen 14.30 Uhr war der Auto­fah­rer auf der Staats­stra­ße 2685 von Mog­gast in Rich­tung Eber­mann­stadt unter­wegs. Kurz vor Eber­mann­stadt woll­te der Opel-Fah­rer einen vor ihm fah­ren­den Citro­en über­ho­len. Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen kam das Fahr­zeug beim Über­ho­len ins Schleu­dern und nach links von der Fahr­bahn ab. Der Opel Vec­tra prall­te gegen einen Was­ser­durch­lass und über­schlug sich meh­re­re Male. Der 29-jäh­ri­ge Opel-Fah­rer erlitt dabei schwe­re Kopf­ver­let­zun­gen. Der her­bei­ge­ru­fe­ne Not­arzt brach­te den lebens­ge­fähr­lich Ver­letz­ten, der sich noch selbst aus dem Wrack befrei­en konn­te, mit dem Ret­tungs­hub­schrau­ber in ein Kran­ken­haus. Die Feu­er­wehr Eber­mann­stadt über­nahm die Absi­che­rung der Unfall­stel­le. Auf Wei­sung der Staats­an­walt­schaft Bam­berg wur­de ein Gut­ach­ter hin­zu­ge­zo­gen. Der total beschä­dig­te Opel Vec­tra ist vor­läu­fig sicher­ge­stellt. Beim Unfall­ver­ur­sa­cher ord­ne­te die Staats­an­walt­schaft Bam­berg eine Blut­ent­nah­me an. Der Sach­scha­den beläuft sich auf ca. 1000 Euro.